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Bob Dylan – Blonde on Blonde

ein Höhepunkt des "Nuschelmeisters" Bobby

firebyrd

Betreff:

Bob Dylan – Blonde on Blonde

 ·  Gepostet: 27.07.2007 - 08:36 Uhr  ·  #57350
...nicht nur für "hmc": 😉

Bob Dylan – Blonde on Blonde

Das 1966 erschienene Doppel-Album, mit gut 72 Minuten nun bequem auf einer CD untergebracht, zählt zu Dylan’s skurrilsten Platten.

Bereits wie auf dem Vorgänger „Highway 61 Revisited“ hören wir hier den „elektrischen“ Dylan.

Teils rauer und ruppiger Sound, an Folk, Rock, Blues und Country orientiert, teilweise sehr romantisch(I want you – eines meiner liebsten Dylan-Liebeslieder!), teils rumpelnd (Rainy Day Women # 12 & 35, mit satter Brassband – böse Zungen behaupten, dieses hätte NAPOLEON XIV zu seinem „They’re comin’ to take me away, ha-hah“ inspiriert), richtig „schön“ Klingendes(One of us must know, mit schöner „Schweineorgel“), das schwelgende „Just like a woman“, das bluesige „Leopard-skin pill-box hat”, das sanft rockende „Absolutely sweet Marie“ oder das wunderschöne und 11:23 lange „Sad eyed lady of the lowlands“, wo Dylan sich textmäßig schier endlos auslassen kann.
Überhaupt finden sich hier eine Menge von Dylan’s teils sehr surrealen Texten...

Eine sehr abwechslungsreiche Musik, wie sie Dylan später so nicht mehr dargestellt hat.
Dafür bürgen auch die zahlreichen Profimusiker, allen voran Robbie Robertson, später „The Band“.

Daher für mich ein klarer Höhepunkt seiner Karriere und auch damals ein erster Anlaß, mir eine Dylan-Platte zu kaufen!

In mehreren Studiosessions waren folgende Musiker beteiligt:

· Bob Dylan – Vocals, Guitar, Harmonica, Piano
· Al Kooper – Organ, Guitar, Horn, Keyboards
· Robbie Robertson – Guitar, Vocals
· Joe South – Guitar
· Rick Danko – Bass, Violin, Vocals
· Bill Atkins – Keyboards
· Wayne Butler – Trombone
· Kenneth A. Buttrey – Drums
· Paul Griffin – Piano
· Garth Hudson – Keyboards, Saxophone
· Jerry Kennedy – Guitar
· Sanford Konikoff – Drums
· Richard Manuel – Drums, Keyboards, Vocals
· Wayne Moss – Guitar, Vocals
· Hargus "Pig" Robbins – Piano, Keyboards
· Henry Strzelecki – Bass
· Charlie McCoy – Bass, Guitar, Harmonica, Trumpet


Nachfolgende Titel, klar – alle von Dylan komponiert, gibt es zu hören:


1. "Rainy Day Women #12 & 35" – 4:36
2. "Pledging My Time" – 3:50
3. "Visions of Johanna" – 7:33
4. "One of Us Must Know (Sooner or Later)" – 4:54
5. "I Want You" – 3:07
6. "Stuck Inside of Mobile with the Memphis Blues Again" – 7:05
7. "Leopard-Skin Pill-Box Hat" – 3:58
8. "Just Like a Woman" – 4:53
9. "Most Likely You'll Go Your Way (And I'll Go Mine)" – 3:30
10. "Temporary Like Achilles" – 5:02
11. "Absolutely Sweet Marie" – 4:57
12. "4th Time Around" – 4:35
13. "Obviously 5 Believers" – 3:35
14. "Sad Eyed Lady of the Lowlands" – 11:23


Für mich ein klarer Fall für einen gesetzten Kandidaten für die Basisdiskothek, außer für alle die, die Dylan’s Musik nun so gar nicht mögen…

Wolfgang

Guestuser

Betreff:

Re: Bob Dylan – Blonde on Blonde

 ·  Gepostet: 27.07.2007 - 12:43 Uhr  ·  #57397
Ein INSEL-ALBUM für meinerreiner, keine Frage !!!

Guestuser

Betreff:

Re: Bob Dylan – Blonde on Blonde

 ·  Gepostet: 27.07.2007 - 13:16 Uhr  ·  #57404
Ohne das Album selber zu haben, kenn ich und mag ich aber diese Songs hier

1. "Rainy Day Women #12 & 35" – 4:36
3. "Visions of Johanna" – 7:33
5. "I Want You" – 3:07
6. "Stuck Inside of Mobile with the Memphis Blues Again" – 7:05
7. "Leopard-Skin Pill-Box Hat" – 3:58
8. "Just Like a Woman" – 4:53
14. "Sad Eyed Lady of the Lowlands" – 11:23

Jerry

Guestuser

Betreff:

Re: Bob Dylan – Blonde on Blonde

 ·  Gepostet: 17.02.2008 - 16:52 Uhr  ·  #94957
Dieses Album mach ich auch sehr gerne, obwohl ich es mit Dylan nicht so habe. Visions Of Johanna und Rainy Day Woman #12 & 35 sind zwei absolute Oberhämmer.