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Das Beste kommt zum Schluss

JesamineCasual

Betreff:

Das Beste kommt zum Schluss

 ·  Gepostet: 10.03.2008 - 09:08 Uhr  ·  #98536
Es gibt auf jeden Fall zwei gute Gründe, sich diesen Film anzuschauen:

Der erste ist Jack Nicholson und der zweite Morgan Freeman.

Nicholson und n Freeman spielen zwei unheilbar an Krebs erkrankte Männer, die sich im Krankenhaus kennen lernen und nur noch einige Monate zu leben haben. Sie erstellen eine Bucket-List (in deutscher Sprache wird sie als Löffelliste bezeichnet, d.h. eine Liste mit Dingen, die man auf jeden Fall noch machen möchte, bevor man den Löffel abgibt).

Im Film selbst habe ich mich oft gefragt, wer von den beiden der bessere Schauspieler ist, aber diese Frage ist absolut unmöglich zu beantworten, da beide sehr intensiv spielen und eine unbeschreibliche Präsenz haben. Zwei große Legenden spielen sich gegenseitig an die Wand. Uneitel und überzeugend - liebenswert, jeder auf seine Weise.
So betroffen sie ihre Krankheiten spielen, so befreit spielen sie die Erfüllung ihrer Wünsche. Jede Emotion des Zuschauers wird bedient, Hollywood-Pathos eben. Nun gut, zum Schluss musste ich mal wieder weinen, aber das gelingt mir auch bei Walt Disneys "Bambi".

Was der Film sonst noch ausgelöst hat?

Ein wunderbares Gespräch auf der Heimfahrt, bei dem jeder seine persönliche Bucket-List erstellte.

Das Anschauen lohnt sich!

Jersch

Betreff:

Re: Das Beste kommt zum Schluss

 ·  Gepostet: 10.03.2008 - 11:29 Uhr  ·  #98561
Wie einige Artisten hier im Forum sich schon seit einiger Zeit keine Horror-oder Gewaltfilme anschauen,vertrag ich seit dem Tod meiner lieben Schwiegermutter,keine Tragödien.Mir krampft sich richtig das Herz zusammen und ich werde unsäglich traurig.Ich möchte so etwas nicht mehr fühlen und wenn es sein muss,dann leider nur im "realen" Leben.

Trotzdem vielen Dank für die schöne Vorstellung und diese beiden tollen Hauptdarsteller heben die Story sicher noch über das "weit drüber hinaus" weg!Da bin ich mir sehr sicher!