tolle band, übrigens auch live, wie am 16.5. in KARLSRUHE im SUBSTAGE zu erleben war:
zusammen mit den "proggroßvätern" RITUAL und den englisch/schwedischen TANGENT besuchen BEARDFISH nämlich momentan mitteleuropa und waren, wie oben berichtet, im SUBSTAGE in KARLSRUHE. es wird noch ein date in deutschland geben, und zwar am
23.5. in BIELEFELD im MOVIE (siehe unten). wer also schon immer mal ein fantastisches live-dreierpack sehen wollte, sollte sich das nicht entgehen lassen. weiter unten ein kurzer live-bericht einer guten freundin, den ich hiermit mal aus der PROGROCK-DT liste klaue:-))
16.05.2008 Karlsruhe, Substage
17.05.2008 CH Pratteln, Z-7
18.05.2008 IT Voghera, Thunderroad
20.05.2008 UK London, The Underworld
22.05.2008 NL Zoetermeer, De Boerderij
23.05.2008 Bielefeld Movie
24.05.2008 BE Verviers, Spirit of 66
25.05.2008 NL Uden, De Pul
Hi,
ja, wie Kristian schon sagte, viel zu wenig Publikum für so geile
Mucke! Aber die Stimmmung auf und vor der Bühne machte das schnell
wett. Alle drei Bands bekamen fett Applaus, und Ritual (sind halt
Meister ihres Fachs) flogen die Begeisterungsrufe schon zu, bevor sie
einen Ton spielten.
Beardfish beerben auch live Liquid Scarlet, ihnen sitzt sowohl in den
wendungsreichen Kompositionen als auch in Sachen Bühnenpräsenz echt
der Schalk im Nacken. Sehr nette und lustige Kerlchen auch im
Gespräch! Der Gesang war viel voller als auf CD, ich glaube, der
Sänger wurde etwas unterschätzt. Die werden sicher wieder nach
Deutschland kommen, ich hab ihnen schon mal Würzburg empfohlen
Dass Ritual hauptsächlich neues Material gespielt haben, fand ich
angesichts des hammermäßigen neuen Albums nur konsequent und ich hatte
das auch gehofft. Patrik sagte, es hätte sich auch super verkauft
gegenüber dem Vorgänger. Leider fielen dem viel zu kurzen Set halt
alte Klassiker zum Opfer, war aber imho trotzdem die richtige
Setlistentscheidung und das Publikum ging ab wie Zäpfchen.
Nach der Mutter aller Livebands im Genre (15 jähriges Jubiläum, ich
glaubs kaum!) hat es jede Band schwer, die Stimmung am Kochen zu
halten, zumal die folgenden Tangent als Quartett bisher keine
Bühnenerfahrung hatten. Andy Tillison hatte mit den Keyboards und dem
Gesang jede Menge Zeug zu tun, das auf CD andere eingespielt haben,
und das merkte man der Band einfach an. Aber die ausgewogene
Songauswahl und die Zwischenansagen mit typisch britischem Humor
zeigten, dass da spielfreudige Profis (wenn auch vielleicht mit
Lampenfieber) am Start sind. Gelungener Auftritt mit ein paar ihrer
besten Songs! Vorgleichspunkt zu ihrem Liveauftritt in großer
Besetzung habe ich nicht.
Also, es tuckert ein Nightliner mit einer Horde musikalisch
hochbegabter Schweden und einem Engländer durch Europa, schaut Euch
das an!