Bei Zarathustra handelt es sich um eine obskure Heavy Rock Band, die in Hamburg gegründet wurde. Den Namen entnahm man einem Werk des deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche.
Die Band spielt einen ziemlich heftigen Rock mit progressiven Tendenzen. Einen ähnlichen Stil pflegen auch Gruppen wie Deep Purple, Atomic Rooster, Vanilla Fudge und auch Uriah Heep zu spielen. Auch bei diesen Gruppierungen stehen die Keyboards sehr im Vordergrund.
Das Album entstand 1971 und enthält sechs Tracks. Vier davon sind relativ kompakt gehalten und gehen so bis ca. 5 Minuten. Die restlichen zwei Songs laufen dagegen etwas länger und haben so auch Platz für ausdrucksstarke Instrumentalpassagen.
"Past Time" geht so zehn Minuten. Ein festes Konzept durchzieht dieses Lied: es beginnt mit einen schön abgestimmten Orgel- und Gitarrenspiel, im Mittelteil dann eine wunderbar anzuhörende Gitarre in verschiedenen Kreationen, zum Ende dann wieder diese Orgel- und Gitarreneinlage. Ein schön strukturierter Song.
"Ormuzd" ist das zweite längere Stück und bietet ebenfalls schöne Passagen. Die Orgel ist immer präsent.
Das beste Stück auf dem Album ist für mich gleich der erste Track, der "Opener" sozusagen: "Eternal Light". Bei diesem Lied komme ich direkt ins schwärmen. Brezelnde Orgel, scharfe Gitarre, Drums und Baß erzeugen einen powernden Hintergrund. Dazu diese aggressive Stimme von E.Herzner. Es paßt einfach alles, zumal dieser Song auch irgendwie riffig angelegt ist. Hier wird ein explosives Gemisch angerührt, das direkt ins Ohr dringt.
Insgesamt ein tolles Album. Nicht nur für Leute, die Krautrock mögen, sondern für alle, die auf Heavy Rock - angetrieben von einer treibenden Orgel - stehen. Mir gefällt die Scheibe sehr gut. Anspieltip: "Eternal Light".
Line Up:
Ernst Herzner - lead vocals
Wolfgang Reimer - guitar, vocals, percussion
Michael Just bass, vocals
Klaus Werner - organ
Wolfgang Behrmann - drums, percussion
Tracks:
Eternal Light 5.39
Mr.Joker 3.42
Past Time 9.54
Nightmare 5.34
Sad Woman 3.35
Ormuzd 7.27
Die Band spielt einen ziemlich heftigen Rock mit progressiven Tendenzen. Einen ähnlichen Stil pflegen auch Gruppen wie Deep Purple, Atomic Rooster, Vanilla Fudge und auch Uriah Heep zu spielen. Auch bei diesen Gruppierungen stehen die Keyboards sehr im Vordergrund.
Das Album entstand 1971 und enthält sechs Tracks. Vier davon sind relativ kompakt gehalten und gehen so bis ca. 5 Minuten. Die restlichen zwei Songs laufen dagegen etwas länger und haben so auch Platz für ausdrucksstarke Instrumentalpassagen.
"Past Time" geht so zehn Minuten. Ein festes Konzept durchzieht dieses Lied: es beginnt mit einen schön abgestimmten Orgel- und Gitarrenspiel, im Mittelteil dann eine wunderbar anzuhörende Gitarre in verschiedenen Kreationen, zum Ende dann wieder diese Orgel- und Gitarreneinlage. Ein schön strukturierter Song.
"Ormuzd" ist das zweite längere Stück und bietet ebenfalls schöne Passagen. Die Orgel ist immer präsent.
Das beste Stück auf dem Album ist für mich gleich der erste Track, der "Opener" sozusagen: "Eternal Light". Bei diesem Lied komme ich direkt ins schwärmen. Brezelnde Orgel, scharfe Gitarre, Drums und Baß erzeugen einen powernden Hintergrund. Dazu diese aggressive Stimme von E.Herzner. Es paßt einfach alles, zumal dieser Song auch irgendwie riffig angelegt ist. Hier wird ein explosives Gemisch angerührt, das direkt ins Ohr dringt.
Insgesamt ein tolles Album. Nicht nur für Leute, die Krautrock mögen, sondern für alle, die auf Heavy Rock - angetrieben von einer treibenden Orgel - stehen. Mir gefällt die Scheibe sehr gut. Anspieltip: "Eternal Light".
Line Up:
Ernst Herzner - lead vocals
Wolfgang Reimer - guitar, vocals, percussion
Michael Just bass, vocals
Klaus Werner - organ
Wolfgang Behrmann - drums, percussion
Tracks:
Eternal Light 5.39
Mr.Joker 3.42
Past Time 9.54
Nightmare 5.34
Sad Woman 3.35
Ormuzd 7.27