JEAN-LUC PONTY - Upon the wings of music
Als reiner Jazzviolinist in Frankreich begonnen, hatte Ponty gerade Tätigkeiten mit Frank Zappa und John McLaughlin mit seiner 2. Ausgabe des Mahavishnu Orchestras hinter sich, bzw. war noch mit McLaughlin unterwegs, da brachte er 1975 diese erste in einer längeren Reihe von Veröffentlichungen auf dem ATLANTIC-Label heraus.
Sowohl die Arbeit mit Zappa als auch mit McLaughlin hatten Spuren hinterlassen und Ponty legte hier eine ganz individuelle Produktion vor, die sich von anderen , zur damaligen Zeit üblichen Fusionproduktionen abhob.
So erblühten auf funkig-rockigem Untergrund Zitate aus der Folklore als auch aus der klassischen Musik.
Wichtiger Stellenwert wurde hier auch der Keyboarderin, Patrice Rushen, zuteil, die einen prägenden Eindruck bei der musikalischen Aufbereitung hinterließ.
Alle Kompositionen sind von Ponty und neben der härteren Gangart gibt es auch immer wieder romantische Momente...
Die Musik ist insgesamt weicher, polierter und geschliffener, wärmer als vergleichbare Jazzrock-Veröffentlichungen zu jener Zeit, insgesamt dadurch vielleicht zugänglicher, weil „schöner klingend“.
Die Besetzung bestand auch aus Vertretern nicht nur aus dem Jazzumfeld.
Neben Ponty an diversen Geigen:
Patrice Rushen, keyboards
Ralphe Armstrong, basses
Ndugu (Leon Chancler), drums, perc.
Dan Sawyer, guitars
Ray Parker jr., guitars
Im Gegensatz zu späteren Produktionen spielte hier die Gitarre noch nicht die wichtige Rolle, sondern Geige und Keyboards waren hier bestimmend.
Ein wunderbarer Einstieg bei ATLANTIC, der zeigte, wie vielfältig sich die „Saat Miles Davis’“ sich doch entwickelt hatte, hier sogar mit einer „europäischen Note“....
Die Titel:
1. Upon The Wings Of Music
2. Question With No Answer
3. Now I Know
4. Polyfolk Dance
5. Waving Memories
6. Echoes Of The Future
7. Bowing Bowing
8. Fight For Life
Wolfgang
Als reiner Jazzviolinist in Frankreich begonnen, hatte Ponty gerade Tätigkeiten mit Frank Zappa und John McLaughlin mit seiner 2. Ausgabe des Mahavishnu Orchestras hinter sich, bzw. war noch mit McLaughlin unterwegs, da brachte er 1975 diese erste in einer längeren Reihe von Veröffentlichungen auf dem ATLANTIC-Label heraus.
Sowohl die Arbeit mit Zappa als auch mit McLaughlin hatten Spuren hinterlassen und Ponty legte hier eine ganz individuelle Produktion vor, die sich von anderen , zur damaligen Zeit üblichen Fusionproduktionen abhob.
So erblühten auf funkig-rockigem Untergrund Zitate aus der Folklore als auch aus der klassischen Musik.
Wichtiger Stellenwert wurde hier auch der Keyboarderin, Patrice Rushen, zuteil, die einen prägenden Eindruck bei der musikalischen Aufbereitung hinterließ.
Alle Kompositionen sind von Ponty und neben der härteren Gangart gibt es auch immer wieder romantische Momente...
Die Musik ist insgesamt weicher, polierter und geschliffener, wärmer als vergleichbare Jazzrock-Veröffentlichungen zu jener Zeit, insgesamt dadurch vielleicht zugänglicher, weil „schöner klingend“.
Die Besetzung bestand auch aus Vertretern nicht nur aus dem Jazzumfeld.
Neben Ponty an diversen Geigen:
Patrice Rushen, keyboards
Ralphe Armstrong, basses
Ndugu (Leon Chancler), drums, perc.
Dan Sawyer, guitars
Ray Parker jr., guitars
Im Gegensatz zu späteren Produktionen spielte hier die Gitarre noch nicht die wichtige Rolle, sondern Geige und Keyboards waren hier bestimmend.
Ein wunderbarer Einstieg bei ATLANTIC, der zeigte, wie vielfältig sich die „Saat Miles Davis’“ sich doch entwickelt hatte, hier sogar mit einer „europäischen Note“....
Die Titel:
1. Upon The Wings Of Music
2. Question With No Answer
3. Now I Know
4. Polyfolk Dance
5. Waving Memories
6. Echoes Of The Future
7. Bowing Bowing
8. Fight For Life
Wolfgang