Tomasz Stanko - Balladyna
Das war Stanko’s Einstieg in die Welt von ECM.
Noch aus Polen hatte er den Saxofonisten mitgenommen(Tomasz Szukalski), und Manfred Eicher stellte ihm noch Dave Holland und Edward Vesala an die Seite.
Die Besetzung also:
Tomasz Stanko- Trumpet,
Tomasz Szukalski- Soprano-,Tenor-Sax,
Dave Holland- Bass,
Edward Vesala- Drums.
1976 erschien diese Platte mit folgenden Titeln:
1. First Song (7:42)
2. Tale (3:32)
3. Num (7:15)
4. Duet (2:58)
5. Balladyna (8:01)
6. Last Song (6:04)
7. Nenaliina (5:29)
Allein das erste Stück ist es, was diese Platte für mich zu einem „Überflieger“ macht.
Holland und Vesala stimmen hier ein unwiderstehliches Intro an, über das Stanko und Szukalski dann ein Thema spielen. Stanko ist hier mit seiner Trompete so richtig herrlich „rotzig“.
Dieser raue Klang war es, der mich bereits Jahre vor dieser Aufnahme gepackt hatte, dabei sehr melodiebetont, oft in der Folklore wurzelnd.
Diesen Klang hören wir auch hier und auch heute noch hat Stanko nicht davon abgelassen, gleichwohl es hier noch etwas „härter“ zur Sache geht als aktuell.
Insgesamt auch hier wieder Musik mit starker melodischer Ausrichtung, mit frei schwebenden Passagen, und auch hier ist es wieder Vesala, der sein Quentchen dazu entscheidend beiträgt.
Stanko bietet hier einige sehr gute Beispiele seiner Eruptionen auf der Trompete, Szukalski hält sich hier relativ stark zurück und tritt nicht sehr stark in den Vordergrund.
Klar, Holland ist hier ein starkes Rückgrat und melodischer Improvisator gleichermaßen.
Und Vesala macht hier eh „sein Ding“. Er ist Perkussionist mit Leib und Seele, nicht einfach Schlagzeuger am angestammten Instrument mit den üblichen Erwartungen daran.
Wieder einer der Höhepunkte aus dem großen ECM-Katalog, und eines meiner liebsten Alben daraus.
Wolfgang
Das war Stanko’s Einstieg in die Welt von ECM.
Noch aus Polen hatte er den Saxofonisten mitgenommen(Tomasz Szukalski), und Manfred Eicher stellte ihm noch Dave Holland und Edward Vesala an die Seite.
Die Besetzung also:
Tomasz Stanko- Trumpet,
Tomasz Szukalski- Soprano-,Tenor-Sax,
Dave Holland- Bass,
Edward Vesala- Drums.
1976 erschien diese Platte mit folgenden Titeln:
1. First Song (7:42)
2. Tale (3:32)
3. Num (7:15)
4. Duet (2:58)
5. Balladyna (8:01)
6. Last Song (6:04)
7. Nenaliina (5:29)
Allein das erste Stück ist es, was diese Platte für mich zu einem „Überflieger“ macht.
Holland und Vesala stimmen hier ein unwiderstehliches Intro an, über das Stanko und Szukalski dann ein Thema spielen. Stanko ist hier mit seiner Trompete so richtig herrlich „rotzig“.
Dieser raue Klang war es, der mich bereits Jahre vor dieser Aufnahme gepackt hatte, dabei sehr melodiebetont, oft in der Folklore wurzelnd.
Diesen Klang hören wir auch hier und auch heute noch hat Stanko nicht davon abgelassen, gleichwohl es hier noch etwas „härter“ zur Sache geht als aktuell.
Insgesamt auch hier wieder Musik mit starker melodischer Ausrichtung, mit frei schwebenden Passagen, und auch hier ist es wieder Vesala, der sein Quentchen dazu entscheidend beiträgt.
Stanko bietet hier einige sehr gute Beispiele seiner Eruptionen auf der Trompete, Szukalski hält sich hier relativ stark zurück und tritt nicht sehr stark in den Vordergrund.
Klar, Holland ist hier ein starkes Rückgrat und melodischer Improvisator gleichermaßen.
Und Vesala macht hier eh „sein Ding“. Er ist Perkussionist mit Leib und Seele, nicht einfach Schlagzeuger am angestammten Instrument mit den üblichen Erwartungen daran.
Wieder einer der Höhepunkte aus dem großen ECM-Katalog, und eines meiner liebsten Alben daraus.
Wolfgang