Funkadelic - Free Your Mind ... And Your Ass Will Follow (Westbound 1970)
01 Free Your Mind And Your Ass Will Follow 10:00
02 Friday Night, August 14th 5:20
03 Funky Dollar Bill 3:14
04 I Wanna Know If It's Good To You 5:54
05 Some More 2:55
06 Eulogy And Light 3:29
stell dir vor, Jimi Hendrix hätte kochendheißen Funk gespielt; auf eine knallharte manier
und mit gnadenlos tickenden rhythmen; mit jeder menge von abgedrehten soli, so wie man
sie von ihm kannte, aber auch mit jener art von psychedelischen einsprengseln, die dich weit
hinaus aus der konventionellen bewußtseinsphäre reißen: stell dir das alles vor und dann
hast Du Funkadelic.
diese völlig schwarze band wurde 1968 in North Carolina von dem nicht ganz unbekannt
gebliebenen George Clinton (vocals) gegründet; dazu kamen
Eddie Hazel (gitarre), Bernie Worrell (orgel), TKI Fulton (drums),
Tal Ross (gitarre), Billy Nelson (bass)
und ein paar weitere nebenspieler.
sie spielten mindestens 6-7 absolute klassiker ein, von denen ich exemplarisch die zweite lp
herausnehme.
wie immer gibt es mindestens ein langstück; hier gleich zu beginn, um
Eddie Hazel gelegenheit für seine weit ins all führenden soli zu geben.
auch die orgel spielt sich häufig mit schlierenden klängen in den vordergrund um jene
anderweltliche stimmung zu schaffen (sooo spielt man orgel; ich vermute, es ist eine Hammond B3);
gelegentlich gibt es gar ein paar kleine synthie-spritzer (die aber nicht störend wirken); alles
unterstützt von der typischen 'funky' rhythmusgruppe und schließlich abgerundet durch Clinton's
sehr volle und sonore stimme.
damit gehört das titelstück 'Free Your Mind' schon zu den immer genannten Funkadelic-highlights.
mit den nächsten 3 stücken geht es in sehr verwandter machart weiter, bevor man sich mit dem
eher melodischen kurzstück 'Some More' eine kurze verschnaufpause gönnt.
zum schluß folgt dann ein rein psychedelisches stück mit hallendem sprechgesang und instrumentalen klangfetzen, die wohl von rückwärts laufenden bändern stammen.
welch ein hammer; aber man könnte auch noch eine reihe anderer lps anführen, die genau
so gut sind und von 1970 bis 1976 eingespielt wurden;
- Funkadelic;
- Maggot Brain;
- America Eat's Its Young;
- Cosmic Slop;
- Standing On The Verge Of Getting It On;
- Let's Take It To The Stage (trotz des titels keine live-lp)
- Hardcore Jollie
es ist ziemlich sicher: wenn dir eine dieser lps gefällt, dann werden dich auch die anderen
begeistern.
später wurden Funkadelic mit dem discothekenhit 'One Nation Under A Groove' auch dem
allgemeinen publikum bekannt, ABER VORSICHT;
das ist ein stilwechsel zu den o.a. titeln (aber dieses teil dampft und stampft dermaßen, daß der Badger auch daran seine helle freude hatte.
George Clinton dürfte vielen ein bekannt sein; und zusammen mit fast allen Funkadelic-musikern
hat er quasi gleichzeitig auch lps unter dem bandnamen Parliament veröffentlicht.
Im gegensatz zu Funkadelic kommt man hier ohne das psychedelische element und
ohne hardrock aus. das ist dann eben reiner 'dampf'; reiner funk.
Die 1971 eingespielte 'Osmium' wäre hier eine dicke empfehlung.
01 Free Your Mind And Your Ass Will Follow 10:00
02 Friday Night, August 14th 5:20
03 Funky Dollar Bill 3:14
04 I Wanna Know If It's Good To You 5:54
05 Some More 2:55
06 Eulogy And Light 3:29
stell dir vor, Jimi Hendrix hätte kochendheißen Funk gespielt; auf eine knallharte manier
und mit gnadenlos tickenden rhythmen; mit jeder menge von abgedrehten soli, so wie man
sie von ihm kannte, aber auch mit jener art von psychedelischen einsprengseln, die dich weit
hinaus aus der konventionellen bewußtseinsphäre reißen: stell dir das alles vor und dann
hast Du Funkadelic.
diese völlig schwarze band wurde 1968 in North Carolina von dem nicht ganz unbekannt
gebliebenen George Clinton (vocals) gegründet; dazu kamen
Eddie Hazel (gitarre), Bernie Worrell (orgel), TKI Fulton (drums),
Tal Ross (gitarre), Billy Nelson (bass)
und ein paar weitere nebenspieler.
sie spielten mindestens 6-7 absolute klassiker ein, von denen ich exemplarisch die zweite lp
herausnehme.
wie immer gibt es mindestens ein langstück; hier gleich zu beginn, um
Eddie Hazel gelegenheit für seine weit ins all führenden soli zu geben.
auch die orgel spielt sich häufig mit schlierenden klängen in den vordergrund um jene
anderweltliche stimmung zu schaffen (sooo spielt man orgel; ich vermute, es ist eine Hammond B3);
gelegentlich gibt es gar ein paar kleine synthie-spritzer (die aber nicht störend wirken); alles
unterstützt von der typischen 'funky' rhythmusgruppe und schließlich abgerundet durch Clinton's
sehr volle und sonore stimme.
damit gehört das titelstück 'Free Your Mind' schon zu den immer genannten Funkadelic-highlights.
mit den nächsten 3 stücken geht es in sehr verwandter machart weiter, bevor man sich mit dem
eher melodischen kurzstück 'Some More' eine kurze verschnaufpause gönnt.
zum schluß folgt dann ein rein psychedelisches stück mit hallendem sprechgesang und instrumentalen klangfetzen, die wohl von rückwärts laufenden bändern stammen.
welch ein hammer; aber man könnte auch noch eine reihe anderer lps anführen, die genau
so gut sind und von 1970 bis 1976 eingespielt wurden;
- Funkadelic;
- Maggot Brain;
- America Eat's Its Young;
- Cosmic Slop;
- Standing On The Verge Of Getting It On;
- Let's Take It To The Stage (trotz des titels keine live-lp)
- Hardcore Jollie
es ist ziemlich sicher: wenn dir eine dieser lps gefällt, dann werden dich auch die anderen
begeistern.
später wurden Funkadelic mit dem discothekenhit 'One Nation Under A Groove' auch dem
allgemeinen publikum bekannt, ABER VORSICHT;
das ist ein stilwechsel zu den o.a. titeln (aber dieses teil dampft und stampft dermaßen, daß der Badger auch daran seine helle freude hatte.
George Clinton dürfte vielen ein bekannt sein; und zusammen mit fast allen Funkadelic-musikern
hat er quasi gleichzeitig auch lps unter dem bandnamen Parliament veröffentlicht.
Im gegensatz zu Funkadelic kommt man hier ohne das psychedelische element und
ohne hardrock aus. das ist dann eben reiner 'dampf'; reiner funk.
Die 1971 eingespielte 'Osmium' wäre hier eine dicke empfehlung.