So etwas, wie die Tales fom topographic Oceans wird es auch nie wieder geben, nicht von der altHerren-Lige Yes, oder ihrer exMitglieder!
Daran glaube ich schon lange nicht mehr.
& wenn eine junge frische Band sich daran versuchen würde, sowas ähnliches zu machen, würde sie den Kritiken standhalten?
Man würde Vergleich ziehen, die wahrscheinlich garnicht da sind! Es wäre einfach nur Schade drum...
So etwas, wie die Tales fom topographic Oceans wird es auch nie wieder geben, nicht von der altHerren-Lige Yes, oder ihrer exMitglieder!
Daran glaube ich schon lange nicht mehr.
& wenn eine junge frische Band sich daran versuchen würde, sowas ähnliches zu machen, würde sie den Kritiken standhalten?
Man würde Vergleich ziehen, die wahrscheinlich garnicht da sind! Es wäre einfach nur Schade drum...
Sowieso. Damals gab es solche Kaliber noch nicht und sie entstanden einfach. Heute gibt es sie und was kommt und irgendwie vergleichbar ist, wird damit verglichen.
Es ist vollbracht. Ich habe heute die Möglichkeit gehabt, dass neue Anderson/ Stolt Werk zweimal in Ruhe durchzuhören. Zwischen beiden Hörgängen habe ich mir eine Pause genommen und den nötigen Abstand zu dem Dargebotenen zu gewinnen.
Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass es hier weder um ein typisches Yes- noch um ein Flower King Album handelt. In diesem Fall haben sich zwei Musiker zusammen getan, die verdientermaßen auf einen großen Backkatalog guter bis herausragender Musik zurückblicken können. Wenn man dann noch bedenkt, dass beide Musiker bis auf zwei Treffen zu keiner Zeit gemeinsam ins Studio gekommen sind, um ihre Ausarbeitungen einzuspielen, ist das Ergebnis umso erstaunlicher und zwar im positiven Sinne.
Auf diesem Album gibt es keinen kernigen Rock, keine noch so verfrickelten Passagen, jedoch eine Melange aus ruhigen, bisweilen im Tempo steigernden Phasen, die von der fast glockenklaren und schönen Stimme Andersons und dem Gitarrenstil von Stolt wunderbar untermalt bzw. getragen werden.
Auch die Häufigkeit und Länge der stimmlichen Passagen empfinde ich nicht als störend, weil wir uns alle doch wieder von dem Klang Ion Stimme verzaubern lassen wollten.
Wie der Artist Nixe bereits zutreffend beschrieben hat, wird man durch diese Musik mit auf eine Reise des Träumens, des Verweilens und des Durchatmens versetzt.
Bei mir kommt das Album auch immer besser an! Ich finde es ist durchaus auch zum "Nebenbeihören" geeignet. Die Klangfarben sind sehr angenehm und Stimme und Gitarrenparts harmonieren vorzüglich!