Die Neuverfilmung des Omens wurde vor kurzem in der Zeitschrift "TV-Spielfilm" grausam verrissen! Zur Relativierung muß man sagen, dass sie das mit der Kompilation "Krautrock - Music for your brain" auch gemacht hat !

"Das Omen" bietet zwar nichts grundlegend Neues, ist aber hervorragend gefilmt, hat einen exzellenten Soundtrack und hervorragende Darsteller. Ein Garant für einen unterhaltsamen Fernsehabend.

Rudi

Habe ihn in meiner Stammvideothek schon gesichtet, jedoch halt gemacht, da mir die Erstverfilmung aus den Siebziger, die seiner Zeit ganz im Schatten des Exorzisten stand, schon nicht sonderlich gefiel.
Wenn denn Soundtrack und Darsteller so gut sind, lasse ich mich gerne überreden.....
Wie hieß der nette Junge noch ? Damien...

Die Erstverfilmung gehört musikalisch und filmisch in meine Top 5 der Gruselfilme. Da interessiert mich die Neuversion gar nicht.

Jerry

@Jerry: Die Omen-Trilogie ist auch für mich etwas ganz Besonderes!

Rudi

Ich weiß noch, da hatte ich sogar das Buch vor dem Film gelesen. Weiß aber nicht mehr ob das von Haus aus ein Roman war der verfilmt wurde oder ob das Buch nach dem Film geschrieben wurde. Es war für mich damals jedenfalls sehr spannend und unheimlich.

Jerry

Habe mir die DVD heute Abend reingezogen.
Mein Fazit : Ein gelungenes Remake mit einigen Schocksequenzen.
Genial : Mia Farrow, die Mama aus Rosemaries Baby, als satanisches Kindermädchen Mrs. Baylock zu engagieren.

Freut mich, dass meine Empfehlung funktioniert hat.

Habe mir die DVD auch neulich besorgt und bin etwas zwiegespalten. Filmisch gibt es eigentlich nix zu bemängeln, aber die (wohlige) Beklemmung des Originals stellt sich bei mir zu keiner Zeit ein. Woran das liegt, weiß ich nicht genau. Die Szene auf dem Friedhof zum Beispiel, die ich im Original-Film besonders eindrucksvoll fand, läßt mich hier völlig kalt.
Ein dickes Plus für die DVD sind auf jeden Fall die sehr interessanten Extras, das hat man nicht häufig auf "normalen" (also auf nicht "Special 2-DVD-Box-Sets in der Glitterbox") DVDs. Die Darsteller hauen mich allerdings nicht wirklich um. Liev Schreiber agiert mir viel zu unterkühlt. Allerdings hat er mit Gregory Peck zugegebnermaßen auch ein ziemlich großes "Vorbild" zu umspielen. Im Vergleich ist das ein bißchen als würde man von Phil Collins verlangen " Supper´s ready" genauso wie Peter Gabriel rüber zu bringen (ein etwas gewagter Vergleich). Auch den Jungen, der Damien darstellte fand ich lange nicht so überzeugend wie den aus dem Original. Dieses "böse" in die Kamera gucken hat nicht so wirklich funktioniert..
Im Vergleich zu dem zeitgleich erschienen Remake "666 -The Child", das wirklich absolut grottig ausgefallen ist, fand ich diese "Omen"-Version aber insgesamt durchaus gelungen.

der Film ist Stuss . Fast eine 1:1 *opie des Originals mit schlechten Schauspielern. Hätte man sich sparen können.
Da hat mir der Exorzismus der Emily Rose um Längen besser gefallen !!