Alte Freunde
Während er eilig seiner Beschäftigung nachging hörte er plötzlich hinter
sich eine Stimme.
Hallo, wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen.
Er drehte sich um und erkannte einen seiner Freunde aus der alten Bande.
Was hatten sie nicht alles zusammen erlebt,
gemeinsam abgehangen, Dummheiten gemacht,
auch mal ein wenig hier und da stiebitzt.
Hallo, sagte auch er, stimmt, es ist schon einige Zeit vergangen.
Was machst Du denn so?
Ach nichts Besonderes, ich denke noch darüber nach, ob ich
mich sesshaft machen sollte, so richtig bürgerlich,
sagte der Erste,
aber dann fällt mir noch Dieses und Jenes ein, reisen will ich auch
noch.
Das habe ich schon alles hinter mir, sagte der Angesprochene,
jetzt ist es an der Zeit, ein Heim zu schaffen, damit für eine
Familie alles vorhanden ist.
Ich bin fast fertig damit, nur noch ein paar Kleinigkeiten fehlen.
Oh, meinte der Erste wieder, hast Du denn schon eine Frau gefunden?
Na ja, sie hat mich gefunden, aber ich weiß nicht, ob ihr das Haus
gefällt, noch hat sie nichts dazu gesagt.
Dann wünsche ich dir viel Glück, vielleicht komme ich euch mal
besuchen.
Beide gingen wieder ihrer Wege.
Als sie sich das nächste Mal trafen, war sein Freund noch mehr in Eile.
Er hatte kaum Zeit, ein paar Worte zu wechseln.
Hat alles geklappt, wie du es dir gewünscht hast? fragte er neugierig.
Ja, meine Frau liebt das Heim und Kinder haben wir auch schon,
Drillinge, darum muss ich mich jetzt auch beeilen, um Essen zu
besorgen, damit meine Familie nicht hungern muss.
Respekt, sagte der Freund, das ging aber schnell.
Während er seinem davoneilenden Freund nachschaute, schlich sich
so etwas wie Neid in seine Gedanken, aber dann nahm er ein
ausgiebiges Bad in einer Pfütze, schüttelte sein Gefieder und lies sich
von der Sonne trocknen.
Während er eilig seiner Beschäftigung nachging hörte er plötzlich hinter
sich eine Stimme.
Hallo, wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen.
Er drehte sich um und erkannte einen seiner Freunde aus der alten Bande.
Was hatten sie nicht alles zusammen erlebt,
gemeinsam abgehangen, Dummheiten gemacht,
auch mal ein wenig hier und da stiebitzt.
Hallo, sagte auch er, stimmt, es ist schon einige Zeit vergangen.
Was machst Du denn so?
Ach nichts Besonderes, ich denke noch darüber nach, ob ich
mich sesshaft machen sollte, so richtig bürgerlich,
sagte der Erste,
aber dann fällt mir noch Dieses und Jenes ein, reisen will ich auch
noch.
Das habe ich schon alles hinter mir, sagte der Angesprochene,
jetzt ist es an der Zeit, ein Heim zu schaffen, damit für eine
Familie alles vorhanden ist.
Ich bin fast fertig damit, nur noch ein paar Kleinigkeiten fehlen.
Oh, meinte der Erste wieder, hast Du denn schon eine Frau gefunden?
Na ja, sie hat mich gefunden, aber ich weiß nicht, ob ihr das Haus
gefällt, noch hat sie nichts dazu gesagt.
Dann wünsche ich dir viel Glück, vielleicht komme ich euch mal
besuchen.
Beide gingen wieder ihrer Wege.
Als sie sich das nächste Mal trafen, war sein Freund noch mehr in Eile.
Er hatte kaum Zeit, ein paar Worte zu wechseln.
Hat alles geklappt, wie du es dir gewünscht hast? fragte er neugierig.
Ja, meine Frau liebt das Heim und Kinder haben wir auch schon,
Drillinge, darum muss ich mich jetzt auch beeilen, um Essen zu
besorgen, damit meine Familie nicht hungern muss.
Respekt, sagte der Freund, das ging aber schnell.
Während er seinem davoneilenden Freund nachschaute, schlich sich
so etwas wie Neid in seine Gedanken, aber dann nahm er ein
ausgiebiges Bad in einer Pfütze, schüttelte sein Gefieder und lies sich
von der Sonne trocknen.
