Tolles Equipment, mieser Sound? Das muss nicht sein:

Das Anlagen-Setup

Wer einige Monate Urlaub hat, Rentner oder Privatier ist, Voodoo-gläubig oder einfach mal seine Anlage pimpen möchte, könnte sich durch obigen Artikel ackern. Grob geschätzt dürfe der vollständige Beitrag, werden alle Links und Nebenlinks und Unterlinks verfolgt und ausgedruckt, den Umfang eines Brockhaus haben (für die Youngsters unter uns: Das war "früher" mal unser Print-Google und nahm ca. 3 Fächer eines vier Meter breiten Bücherregals ein).

Also, ran an den Link. Wir sehen uns in ein paar Monaten wieder.

Danke für den link!
Habe das gerade mal durchgearbeitet. Eigentlich gibt es keinen Handlungsbedarf. Eine Stehlampe habe ich umgestellt. Und klingt gleich besser!

LG, Ziggy

Hab den Strom gekappt, klingt nicht mehr so aufdringlich. :r:

...zum Glück ist mir mit 18 beim Rugby ein englisches Knie vor die Muschel gekracht...Trommelfellriß...seitdem kann ich es mit dem Hören gaaaanz locker angehen lassen...und auch wenn die Box 1 cm aus der Achse ist...viel Geld und zeit gespart...Thank You dirty bastard!!!!

Der Link ist ja super
Hast den HMC schon geschickt, der verschlingt jeden einzelnen Absatz.
Kann ich mir vorstellen.

*ggg*, - hoffentlich nur den Strom, der weit weg von der Anlage ist, wie der Verfasser empfiehlt

Ein kleiner Auszug aus den Vergleichstests, die der Autor zwischen verschiedenen Netzteilen unternahm. Beispielhaft ist aus vielen verglichenen Musikstücken hier lediglich eines zitiert: Rolf Kühn – Laura

Erstes Netzteil: KECES DC116 (ca. 400 Euro)

Rolf Kühn – Laura

Die Oboe ist etwas weiter hinten als ich das kenne, dafür nicht ganz so weit links. Der Bass, der in den ersten Sekunden wie eine in der Ferne gespielte Trommel klingt, ist hier noch weiter hinten als sonst. Auffällig werden dann die geradezu spürbaren Schwingungen, die von der Oboe ausgehen. Der Bass ist mal trocken und mal sonor schwingend – je nach Spielweise. Die Klarinette scheint sich mit mir zu unterhalten. Sie wirkt abwechselnd melancholisch und kokettierend. Das Mundstück mit den vibrierenden „Zungen“ ist deutlich zu hören. Die Atemgeräusche von Rolf Kühn sind präsent, drängen sich aber nicht in den Vordergrund. Was vor allem auffällt ist einfach diese ungemeine Spielfreude, die von den Musikern ausgeht. Da ist Begeisterung, Faszination, Anstrengung, Konzentration und ganz viel Spaß.

Zweites Netzteil: Auralic „Super-Low-Noise“-Netzteil (ca. 300 Euro)

...Dieser Eindruck setzte sich auch bei Laura von Rolf Kühn fort.
Die Oboe war etwas kleiner als mit dem KECES-Netzteil, weiter links, dafür nicht so weit weg. Der Bass war wunderbar trocken. Die Klarinette klang aber wieder ein wenig härter, unterschied sich dadurch noch deutlicher von der Oboe. Zum Teil klang sie im direkten Vergleich fast ein wenig unangenehm. Und obwohl sie in ihrer Größe sehr präzise zu erfassen war, ging der Sound des Mundstücks im Vergleich zum Keces-Netzteil ein wenig unter.

Drittes Netzteil: SBOOSTER (ca. 250 Euro

Rolf Kühn.
Die Oboe ist etwas größer als mit dem Auralic, ihre Bewegungen spürbarer. Das Schwingen des Tones fällt einem wieder auf. Das Mundstück der Klarinette ist deutlicher wahrzunehmen. Rolf Kühns Atmen ist nicht zu überhören, noch deutlicher als beim Keces.


Der Höhepunkt seiner Ausführungen und "Hörvergleiche" war für mich hier zu finden:

Cassandra Wilson – Strange Fruit
Der Kontrabass ist zum Greifen nah – er steht tatsächlich groß und mächtig dreidimensional vor uns. Der Trompeter scheint etwas kleinwüchsig zu sein, aber der Ton der Trompete ist überzeugend authentisch. Wenn Cassandra Wilson zu singen beginnt, ist Gänsehaut angesagt. Diese Aufnahme hören wir gerade in 24Bit, 96 KHz – und das verschweigt sie uns keine Sekunde lang.

Ja, so schmeckt der Wein...

Ich hoffe, Du hast de Lampe nicht nur umgestellt, sondern auch ausgeknipst. Mach mal jetzt den Hörvergleich.

Nee, habe sie lieber angelassen. Nicht jeder Tompeter ist kleinwüchsig und ich will nicht schuldig sein, falls der sich die Rübe rammt, so authentisch wie der Klang jetzt ist! :P

Ach wenn der Thread schon etwas älter ist, die Aktualität des Themas ist immer noch die gleiche. Ich habe erstmal meine bescheidene Denon Anlage zum Recyclinghof gebracht und im nächsten Schritt überfalle ich eine Bank
Um wie viel wertiger wird mein Leben sein wenn ich die ganzen Tipps und Kniffs beherzige und natürlich kaufe. Meine Kopfhörer(grottenschlechte Beyerdynamic und billige Chinaböller von Superlux)stifte ich dem 2nd Hand Kaufhaus

...im Knast hat man wenigsten endlich die Ruhe und Zeit, Musik ausgiebigst zu hören...

...sei den, den Nachbarn gefällt Dein Muskikgeschmack nicht...weil der Schallschutz dort geht gegen Null...

Geil finde ich, dass ich früher selbst Verstärker gebaut habe. Einfache Schaltung, guter Klang. Heute nennt man sowas Emitter-1 oder so und zahlt ein Vermögen. Ehrlich, das ist kein Hexenwerk, Elektronik ohne Ballast. Dieser ganze Schwurbelkram regt mich nur auf oder entringt mir ein zynisches Lachen...

Gehe ich noch einen Schritt weiter. Richtig kombiniert hatte ich richtig guten Hörgenuss mit einem 30 Jahre alten CD-Player von Denon in Verbindung mit einem auch nicht viel jüngeren Kenwood Verstärker. Aber das Internet ist geduldig und so werden wir weiterhin mit dem Voodoozauber irgendwelcher selbsternannter Hifi-Päpste beglückt.

Oh Gott,
das ist aber viel Text.

Einiges kann ich nachvollziehen, aber da steht auch viel das so nicht funktioniert.
Das Stereodreick ist eigentlich nicht mehr aktuell. Der Abstand zum LS kann durchaus etwas weiter zurück sein, als zwischen
den LS.
Die Tests zeigen mir auch, da es nicht immer eine Symstrei geben muss.
Die LS können sehrwohl unterschiedlich weit von der Außenwand positioniert werden.

Aktuell fummele ich auch wieder. Es geht um das Eindrehen; hier entscheide ich mich sehr häufig um und rücke sie wieder um.

Das is isses doch! Do it yourself! Einfach ausprobieren und nicht den selbsternannten Großfürsten der einzig und wahren Hifi-Wahrheit glauben.

Raumakustik ist auch kein Voodoo!
Je nach Frequenz und Abstrahlcharakteristik der Boxen wird der Schall gerade in den Zimmerecken unterschiedlich reflektiert. Die dadurch entstehende Phasenverschiebung zum Direktschall nimmt das Ohr deutlich wahr.
Auch macht es Sinn, mit Schallabsorbern und Schalldiffusoren zu experimentieren. Ein Vorhang hier, ein paar Diffusoren da, das macht schon eine Menge aus.

Boxen in die Ecke hatten wir in den 70ern nur zum Posen gemacht...das hatte mit HiFi nicht viel zu tun, hat aber kräftig gerummst!

ich vertraue da schon immer meinem Gehör...und wenn´s Schei,, klingt, dann wechsel ich die Musik und nicht die Anlage :h:

Auch ein Ansatz!

...und billiger...

dieses Gerät ist auch der Bringer (vor allem für den ultra niedrigen Preis von 56,99 $)

https://www.ebay.com/itm/-/263080862691
7.83Hz Schumann Resonance Ultra-low Frequency Pulse Generator & Audio Resonator

bei Wiki hört sich das relativ trocken an:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schumann-Resonanz

ander interpretieren da schon mehr rein:
https://www.drjoedispenza.com/…ance-mean/