Vor einiger Zeit bekam ich eine Box mit mehreren Man-Alben zugesandt. Ich habe mir jede von ihnen angehört, zugegebenermaßen mit Zapping-Vorrichtung. Mittlerweile ist die Box bei einem anderen Artisten gelandet - ich kam einfach nicht klar damit.
So ist es halt - nicht jeder rührt im gleichen Topf
Mit dem Knaben (Jan Akkerman) wollte ich mich seit längerem etwas intensiver beschäftigen - leider (?) immer wieder aufgeschoben. Kannst Du mal locker ein "Must Have" aus der Hüfte schießen?
- Tabenakel
- Eli
- Same
- Pleasure Point
:whistle:
Völlige Überforderung, ein Must Have war angefragt
:haut
Danke für die Tipps
(Hoppela, ...auch mit nur zwei Zitaten lässt sich's verständlich antworten)
Eine traumhaft schöne Platte. Wenn Titel wie "Alone Again Or" oder "A House Is Not A Motel" ertönen, möchte man am liebsten immer wieder die Repeattaste drücken.
Während manche (Dean, Cobain, Morrison, Hendrix usw) erst ins Gras beißen mussten, um zu Mythen oder Legenden zu werden, hat Hollis dies offensichtlich schon zu Lebzeiten geschafft. So ist bspw. einleitend in der Ausgabe eclipsed März '18 zu lesen:
Die Greta Garbo des Pop
Mark Hollis ist eines der größten Rätsel der Popgeschichte. Der enigmatische Musiker veröffentlichte vor zwanzig Jahren nach fünf Alben als Frontmann und Chefdenker der britischen Artpopband Talk Talk sein Solodebüt und entschwand kurz danach aus dem Blick der Öffentlichkeit. Abgesehen von einigen wenigen, fast unbemerkten Kooperationen, ist er nie wieder auf die Bildfläche zurückgekehrt. Wie entstand der Mythos um Mark Hollis, der sich wie einst die Schauspielerin Greta Garbo gänzlich verweigert, und was hat es mit diesem Heldengespinst überhaupt auf sich? ...