Sylvan – Presets
Label:
Point Musik – 2007
Band:
Marco Glühmann (Gesang)
Matthias Harder (Schlagzeug)
Sebastian Harnack (Bass)
Kay Söhl (Gitarre
Volker Söhl (Keyboard)
Die Tracklist von PRESETS:
01 One step beyond - 07:14
02 Signed away - 04:27
03 For one day - 03:47
04 Former life - 07:11
05 On the verge of tears - 03:26
06 When the leaves fall down - 04:54
07 Words from another day - 02:20
08 Cold suns - 04:24
09 Hypnotized - 03:49
10 Heal - 03:22
11 Transitory times - 04:07
12 Presets - 12:42
Gesamt: 62:30
Das neueste SYLVAN Studio-Album heißt "Presets" und ist nun schon ihr sechstes Studiowerk.
Laut Vorankündigungen sollte hier eine etwas härtere Gangart angeschlagen werden, die mir aber verborgen bleibt.
Der erste Eindruck war mittlerprächtig, ich habe wohl zu sehr ihre Überalben „Artificial Paradise“ und „Posthumos Silence“ im Ohr.
Schon beim zweiten Durchgang hat sich mir das Werk erschlossen.
Es ist insgesamt etwas „kompakter“ und es fehlen teilweise die dramatischen Aufbauten, die beide Vorgänger noch so auszeichneten.
Aber hat man sich erst einmal darauf eingelassen, findet man schnell Zugang.
Der angedeutete harte Stil ist wohl eher als Werbe Gag zu sehen, es ist zugegebener Maßen als komprimiert Musik zu sehen. Aber hart auf keinen Fall.
Auch auf diesem Album werden feinste Melodien geboten und setzt mit dem Track „Former life“ ein erstes Ausrufezeichen.
Das Stück hätte sicherlich auch auf dem Konzept Album „PS“ eine musikalische Berechtigung gehabt.
Die Band hat sich aber entschieden es hier zu platzieren.
Die Entscheidung war sicherlich nicht sonderlich schwer, hat die Band doch beide Alben sehr zeitnahe eingespielt.
„On the verge of tears” setzt den unverwechselbaren Stil von Sylvan nahtlos fort.
Es ist eine sehr schöne Ballade, die perfekt vom Klavier untermalt wird.
Die Stimme von Marco Kühlmann muss ich hier nicht gesondert erwähnen, sie hat internationales Format, keine Frage.
„When the leaves fall down” hat mich Anfangs ein wenig irritiert, denn es beginnt untypisch für die Band mit einem Drumcomputer.
Merkwürdigerweise stört es mich nicht, irgendwie passt es zu diesem Midtempo Stück.
Als Zwischenbemerkung sei mir gestattet, einmal auf den Bassisten hinzuweisen.
Schon beim Opener „One step beyond” bemerkt man seine ungewöhnlich gute Arbeit, er bestimmt hier eindeutig das Tempo und den Druckt.
Das Stück wird gegen Ende deutlich härtet ohne in den Heavy Bereich abzudriften.
Es passt einfach.
„Words from another day” holt mich aber schnell wieder runter, es ist ein wunderschönes Stück, bei dem wieder das Klavier und der Gesang im Vordergrund stehen.
„Cold suns” ist eine typische Sylvan Nummer und bietet ähnlich eine gelagerte Komposition, wie sie auf der “Artificial Paradise” zu finden sind..
Auch hier geht es im Midtempo zu.
Ich möchte hier nicht alle Stücke besprechen, aber ich möchte dem Titelstück doch einige Worte widmen.
„Presets” hat knapp 12 Minuten Spielzeit.
Was wie „Pink Floyd“ beginnt wird zum einem Wolf im Schafspelz.
Der langsame Aufbau wird auch hier durch brillante Bassläufe untermalt.
Keys, Klavier und erste zurückhaltende Gitarrenklänge laden zu einer Reise in das Reich der Fatasy ein.
Als ich „fast“ David Gilmour“ die Tür öffnen woltte, ging es aber mächtig „frickelig“ zur Sache.
Sehr komplexe, ja Hardrock ähnliche Gitarrenriffs ließen mich aufschrcken.
Wer nun glaubt, dass sei die angekündigte Härte der neuen Sylvan sieht sich enttäuscht oder wie in meinem Fall, eher beglückt.
Das Stück findet nach einigen „unruhigen „Parts den Weg zurück.
Sicherlich ist das Stück ein Highlight der CD, aber je nach Stimmungslage können da viele andere Nummern mithalten.
Es ist keine Fortsetzung der Alben „AP“ und „PS“, es ist als eigenständiges Ganzes zu sehen.
Das Sylvan hier einen völlig neuen Weg beschritten haben, so liest man es zumindest, kann ich nicht bestätigen, es ist wohl als Sylvan Werk zu sehen und das ist auch gut so.
HMC
Label:
Point Musik – 2007
Band:
Marco Glühmann (Gesang)
Matthias Harder (Schlagzeug)
Sebastian Harnack (Bass)
Kay Söhl (Gitarre
Volker Söhl (Keyboard)
Die Tracklist von PRESETS:
01 One step beyond - 07:14
02 Signed away - 04:27
03 For one day - 03:47
04 Former life - 07:11
05 On the verge of tears - 03:26
06 When the leaves fall down - 04:54
07 Words from another day - 02:20
08 Cold suns - 04:24
09 Hypnotized - 03:49
10 Heal - 03:22
11 Transitory times - 04:07
12 Presets - 12:42
Gesamt: 62:30
Das neueste SYLVAN Studio-Album heißt "Presets" und ist nun schon ihr sechstes Studiowerk.
Laut Vorankündigungen sollte hier eine etwas härtere Gangart angeschlagen werden, die mir aber verborgen bleibt.
Der erste Eindruck war mittlerprächtig, ich habe wohl zu sehr ihre Überalben „Artificial Paradise“ und „Posthumos Silence“ im Ohr.
Schon beim zweiten Durchgang hat sich mir das Werk erschlossen.
Es ist insgesamt etwas „kompakter“ und es fehlen teilweise die dramatischen Aufbauten, die beide Vorgänger noch so auszeichneten.
Aber hat man sich erst einmal darauf eingelassen, findet man schnell Zugang.
Der angedeutete harte Stil ist wohl eher als Werbe Gag zu sehen, es ist zugegebener Maßen als komprimiert Musik zu sehen. Aber hart auf keinen Fall.
Auch auf diesem Album werden feinste Melodien geboten und setzt mit dem Track „Former life“ ein erstes Ausrufezeichen.
Das Stück hätte sicherlich auch auf dem Konzept Album „PS“ eine musikalische Berechtigung gehabt.
Die Band hat sich aber entschieden es hier zu platzieren.
Die Entscheidung war sicherlich nicht sonderlich schwer, hat die Band doch beide Alben sehr zeitnahe eingespielt.
„On the verge of tears” setzt den unverwechselbaren Stil von Sylvan nahtlos fort.
Es ist eine sehr schöne Ballade, die perfekt vom Klavier untermalt wird.
Die Stimme von Marco Kühlmann muss ich hier nicht gesondert erwähnen, sie hat internationales Format, keine Frage.
„When the leaves fall down” hat mich Anfangs ein wenig irritiert, denn es beginnt untypisch für die Band mit einem Drumcomputer.
Merkwürdigerweise stört es mich nicht, irgendwie passt es zu diesem Midtempo Stück.
Als Zwischenbemerkung sei mir gestattet, einmal auf den Bassisten hinzuweisen.
Schon beim Opener „One step beyond” bemerkt man seine ungewöhnlich gute Arbeit, er bestimmt hier eindeutig das Tempo und den Druckt.
Das Stück wird gegen Ende deutlich härtet ohne in den Heavy Bereich abzudriften.
Es passt einfach.
„Words from another day” holt mich aber schnell wieder runter, es ist ein wunderschönes Stück, bei dem wieder das Klavier und der Gesang im Vordergrund stehen.
„Cold suns” ist eine typische Sylvan Nummer und bietet ähnlich eine gelagerte Komposition, wie sie auf der “Artificial Paradise” zu finden sind..
Auch hier geht es im Midtempo zu.
Ich möchte hier nicht alle Stücke besprechen, aber ich möchte dem Titelstück doch einige Worte widmen.
„Presets” hat knapp 12 Minuten Spielzeit.
Was wie „Pink Floyd“ beginnt wird zum einem Wolf im Schafspelz.
Der langsame Aufbau wird auch hier durch brillante Bassläufe untermalt.
Keys, Klavier und erste zurückhaltende Gitarrenklänge laden zu einer Reise in das Reich der Fatasy ein.
Als ich „fast“ David Gilmour“ die Tür öffnen woltte, ging es aber mächtig „frickelig“ zur Sache.
Sehr komplexe, ja Hardrock ähnliche Gitarrenriffs ließen mich aufschrcken.
Wer nun glaubt, dass sei die angekündigte Härte der neuen Sylvan sieht sich enttäuscht oder wie in meinem Fall, eher beglückt.
Das Stück findet nach einigen „unruhigen „Parts den Weg zurück.
Sicherlich ist das Stück ein Highlight der CD, aber je nach Stimmungslage können da viele andere Nummern mithalten.
Es ist keine Fortsetzung der Alben „AP“ und „PS“, es ist als eigenständiges Ganzes zu sehen.
Das Sylvan hier einen völlig neuen Weg beschritten haben, so liest man es zumindest, kann ich nicht bestätigen, es ist wohl als Sylvan Werk zu sehen und das ist auch gut so.
HMC
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