Alphonse Mouzon
Der am 21.11.1948 geborene Mouzon erlernte das Schlagzeugspiel an der „High School“.
Berufsmäßig unentschlossen, half ihm die Zeit in den 70ern als Sessiondrummer auf Produktionen von Tim Hardin, Norman Connors und anderen sowie die Mitarbeit bei Jazzgrößen wie Weather Report(Debütalbum), Gil Evans, McCoy Tyner u.a. den tugendhaften Pfad der Musik einzuschlagen.
Mouzon genoß damals den Ruf eines ernsthaften Konkurrenten für Billy Cobham.
Und das war er auch. Spielte Cobham damals „federnder und eleganter“, war Mouzon das schiere Energiebündel mit enormen Ausdruck und einer echten Bühnenpräsenz.
Bereits damals erschienen dann die ersten Soloalben auf BLUE NOTE, „The essence of mystery“(1972) und „Funky Snakefoot“ (1973).
Einen höheren Bekanntheitsgrad erlangte er jedoch dann in seiner Zusammenarbeit mit Larry Coryell in der Band „The Eleventh House“. Hier wurden einige erfolgreiche Alben veröffentlicht.
Eigentlich endet hier bereits die Vorstellung, denn danach kam es zu keinen weiteren „besonderen Vorkommnissen“.
Neben weiteren Soloveröffentlichungen, zuletzt mir bekannt „Live in Hollywood“ (2001) widmete er sich unter anderem einer weiteren Passion, dem Schauspielen, u.a. trat er auch in dem Film „That thing you do!“ mit Tom Hanks auf.
Desweiteren gab es viel Studioarbeit mit namhaften Künstlern aus dem Pop- und Jazzbereich.
Leider ist Mouzon musikalisch nicht mehr in dem Maße, wie er es in den 70ern war, in Erscheinung getreten. Viel discoinfizierte Musik und flache Fusion erblickten da das Licht der Welt, nichts, daß erwähnenswert wäre, außer vielleicht „Back to Jazz“ aus 1985.
Neben den oben genannten Scheiben empfehlen sich die von mir auch vorgestellte „Mind transplant“(1974) und „Virtue“ , aus 1976, für MPS eingespielt, ein wirklich hervorragendes Album, u.a. mit Gary Bartz.. Ein weiteres MPS-Album, „In search of a dream“ folgte 1978(auch sehr gut), und eine nicht so berühmte Ko-Operation mit Coryell und „Back together again“, aus 1977.
Schade, ich würde gern noch wieder einmal etwas von diesem Superdrummer hören.
Wolfgang
Der am 21.11.1948 geborene Mouzon erlernte das Schlagzeugspiel an der „High School“.
Berufsmäßig unentschlossen, half ihm die Zeit in den 70ern als Sessiondrummer auf Produktionen von Tim Hardin, Norman Connors und anderen sowie die Mitarbeit bei Jazzgrößen wie Weather Report(Debütalbum), Gil Evans, McCoy Tyner u.a. den tugendhaften Pfad der Musik einzuschlagen.
Mouzon genoß damals den Ruf eines ernsthaften Konkurrenten für Billy Cobham.
Und das war er auch. Spielte Cobham damals „federnder und eleganter“, war Mouzon das schiere Energiebündel mit enormen Ausdruck und einer echten Bühnenpräsenz.
Bereits damals erschienen dann die ersten Soloalben auf BLUE NOTE, „The essence of mystery“(1972) und „Funky Snakefoot“ (1973).
Einen höheren Bekanntheitsgrad erlangte er jedoch dann in seiner Zusammenarbeit mit Larry Coryell in der Band „The Eleventh House“. Hier wurden einige erfolgreiche Alben veröffentlicht.
Eigentlich endet hier bereits die Vorstellung, denn danach kam es zu keinen weiteren „besonderen Vorkommnissen“.
Neben weiteren Soloveröffentlichungen, zuletzt mir bekannt „Live in Hollywood“ (2001) widmete er sich unter anderem einer weiteren Passion, dem Schauspielen, u.a. trat er auch in dem Film „That thing you do!“ mit Tom Hanks auf.
Desweiteren gab es viel Studioarbeit mit namhaften Künstlern aus dem Pop- und Jazzbereich.
Leider ist Mouzon musikalisch nicht mehr in dem Maße, wie er es in den 70ern war, in Erscheinung getreten. Viel discoinfizierte Musik und flache Fusion erblickten da das Licht der Welt, nichts, daß erwähnenswert wäre, außer vielleicht „Back to Jazz“ aus 1985.
Neben den oben genannten Scheiben empfehlen sich die von mir auch vorgestellte „Mind transplant“(1974) und „Virtue“ , aus 1976, für MPS eingespielt, ein wirklich hervorragendes Album, u.a. mit Gary Bartz.. Ein weiteres MPS-Album, „In search of a dream“ folgte 1978(auch sehr gut), und eine nicht so berühmte Ko-Operation mit Coryell und „Back together again“, aus 1977.
Schade, ich würde gern noch wieder einmal etwas von diesem Superdrummer hören.
Wolfgang