Camel - Same
Ich kann es mir nicht verkneifen, dieses Kamel endlich mal in den Musikzirkus zu tragen – ist es doch für mich eins der besten und bei mir meistgespielten Alben aller Zeiten.
Camel's selbstbetiteltes und nicht besonders erfolgreiche Debüt ist zugleich das wohl uncameligste Album der Band. Latimers Flöte und das teilweise ausschweifend Symphonische der nachfolgenden zu unrecht weitaus bekannteren Camelalben sind noch Zukunft – hier geht es anfangs noch um kurz-prägnanten Prog und vor allem um leicht jazzangereicherten Rock.
Die paarhufigen Songs und Instrumentals werden vor allem durch das vielse(a)eitige perfekte Gitarrespiel sowie durch die funke(l)nde Hammond-Orgel vorangetrieben . Durch die zudem brillianten melodischen Kompositionen und die stetigen Rhythmusvariierungen entstehen sieben gleichwertige mittellange Stücke, bei denen sich der vertrackt rollende Groove und die entspannenden Melodien derart umkreisen, das sie einen sofort durch das Nadelohr anspringen.
Der doch sehr beschränkte Amateurgesang gibt dem Ganzen zudem diese gewisse coole Authentizität - mehr wäre grad hier weniger gewesen!
Die Qualität des 2002er-Remasterings ist mit seinem kristallklaren Klangbild und seiner atemberaubenden Dynamik ganz im Gegensatz zur Originalaufnahme eine wahre Offenbarung. Dessen knapp 20-minütige Bonus-Live-Zugabe zwingt abschließend einfach dazu, für dieses Ausnahmewerk einen klaren Kaufbefehl auszusprechen!
Ich gehe meilenweit für dieses Cameldebüt!
Line Up:
Andy Latimer: Guitar, Vocals
Peter Bardens: Organ, Mellotron, Piano, Synthesizer
Doug Ferguson: Bass, Vocals
Andy Ward: Drums and Percussion
Tracks:
1. Slow Yourself Down (4:45)
2. Mystic Queen (5:40)
3. Six Ate (6:05)
4. Separation (3:57)
5. Never Let Go (6:22)
6. Curiosity (5:56)
7. Arubaluda (6:29)
Bonus Tracks auf der 2002er-Remastered-Ausgabe:
8. Never Let Go (Single Version) (3:36)
9. Homage to the God of Light (Recorded Live at The Marquee Club) (19:01)
Reinhörlink:
Camel - Same
Cover:
Ich kann es mir nicht verkneifen, dieses Kamel endlich mal in den Musikzirkus zu tragen – ist es doch für mich eins der besten und bei mir meistgespielten Alben aller Zeiten.
Camel's selbstbetiteltes und nicht besonders erfolgreiche Debüt ist zugleich das wohl uncameligste Album der Band. Latimers Flöte und das teilweise ausschweifend Symphonische der nachfolgenden zu unrecht weitaus bekannteren Camelalben sind noch Zukunft – hier geht es anfangs noch um kurz-prägnanten Prog und vor allem um leicht jazzangereicherten Rock.
Die paarhufigen Songs und Instrumentals werden vor allem durch das vielse(a)eitige perfekte Gitarrespiel sowie durch die funke(l)nde Hammond-Orgel vorangetrieben . Durch die zudem brillianten melodischen Kompositionen und die stetigen Rhythmusvariierungen entstehen sieben gleichwertige mittellange Stücke, bei denen sich der vertrackt rollende Groove und die entspannenden Melodien derart umkreisen, das sie einen sofort durch das Nadelohr anspringen.
Der doch sehr beschränkte Amateurgesang gibt dem Ganzen zudem diese gewisse coole Authentizität - mehr wäre grad hier weniger gewesen!
Die Qualität des 2002er-Remasterings ist mit seinem kristallklaren Klangbild und seiner atemberaubenden Dynamik ganz im Gegensatz zur Originalaufnahme eine wahre Offenbarung. Dessen knapp 20-minütige Bonus-Live-Zugabe zwingt abschließend einfach dazu, für dieses Ausnahmewerk einen klaren Kaufbefehl auszusprechen!
Ich gehe meilenweit für dieses Cameldebüt!
Line Up:
Andy Latimer: Guitar, Vocals
Peter Bardens: Organ, Mellotron, Piano, Synthesizer
Doug Ferguson: Bass, Vocals
Andy Ward: Drums and Percussion
Tracks:
1. Slow Yourself Down (4:45)
2. Mystic Queen (5:40)
3. Six Ate (6:05)
4. Separation (3:57)
5. Never Let Go (6:22)
6. Curiosity (5:56)
7. Arubaluda (6:29)
Bonus Tracks auf der 2002er-Remastered-Ausgabe:
8. Never Let Go (Single Version) (3:36)
9. Homage to the God of Light (Recorded Live at The Marquee Club) (19:01)
Reinhörlink:
Camel - Same
Cover: