Interzone – Same
Label: WEA – neu 1990, Original 1981.
Tracklist:
1. Hintermänner
2. Blues
3. Kinderlied
4. Blnw
5. Jobs
6. Rita & Klaus
7. Dilettanten Des Wunders
8. Die Lebendigen + Die Toten
9. Liebeslied
10. Glotze
11. Karl
Muisker:
Heiner Pudelko (†): Gesang, Mundharmonika
Hans Wallbaum: Schlagzeug
Leo Lehr (†): Gitarren
Mario Schulz: Gitarren
Kurt Herkenberg (†): Bass
Ralf Schmidt: Bass
James Delbridge: Bass
Ingo Bischof: Tasteninstrumente
Axel Fuhrmann: Tasteninstrumente
Benjamin Hüllenkremer: Bass
Disco:
Singles.
1980: „Kinderlieder aus Beton“
1981: „Hintermänner“
1982: „Armer Paul“
1982: „Aus Liebe“
1984: „Ich und mein Freund die Katze“
1985: „Dieses Album hat zehn Singles“ lim. Auflage
Alben:
1981: „Interzone“
1982: „Aus Liebe“
1985: „Das süsse Leben“
1988: „Mein Schatz“ (mit Heiner Pudelko)
1992: „Gloria“ (mit Heiner Pudelko)
1996: „Mit artigsten Grüßen“ (mit Heiner Pudelko)
:
Biographie Quelle Wikipedia:
Im Jahre 1968 gründete Pudelko zusammen mit Bassist Kurt Herkenberg die Blues-Rock-Gruppe ‚Curly Curve', in welcher später auch Gitarrist Leo Lehr und Schlagzeuger Hans Wallbaum spielten, stieg aber Anfang der 1970er Jahre wieder aus der Band aus. 1978 kam das Ende von ‘Curly Curve' und das Trio Wallbaum, Herkenberg, Lehr kam auf Pudelko zu, der zwischenzeitlich begonnen hatte mit deutschen Texten zu arbeiten.
Anfang 1979 gründeten die vier die Gruppe ‚Interzone‘, zu der kurz danach Ralf ‚Trotter' Schmidt, ‚Bibi' Schulz und Axel Fuhrmann von der ‚Berlin Bar Band‘ stießen. Pudelko schrieb anfangs keine eigenen Texte, war aber fasziniert von den Gedichten Wolf Wondratscheks, dem großen Poeten der Exzentriker und Einzelgänger. Nach dem Erfolg ihrer selbstproduzierten Single „Kinderlieder aus Beton“ wollten Pudelko und ‚Interzone' 1980 die Musik ihres ersten Albums komplett mit vertonten Wondratschek Texten veröffentlichen, doch der Lyriker zog sein Einverständnis hierzu wieder zurück. Das Album mit Titel ‚Chucks Zimmer‘ ist bis heute unveröffentlicht.
Anfang 1981 gingen ‚Interzone' ohne Plattenvertrag ins Berliner ‚Audio'-Tonstudio und nahmen mit Co-Produzent Udo Arndt das erste ‚Interzone'-Album auf. Kurz vor Abschluss der Produktion kam es dann zur Einigung mit einer Plattenfirma und Mitte Juni 1981 erschien das Debut-Album mit dem Bandnamen im Titel. Der ‚Musik Express‘ stellte die Formation per Flexi-Disc in Songauszügen vor. Kurz danach spielten ‚Interzone' auf der Berliner Waldbühne vor 22.000 Fans und wurden live im Fernsehen übertragen. Mit steigender Bekanntheit entschloss sich die Band zu einer 7-Tage-7-Städte-Tournee im November des Jahres, der sich im Frühjahr 1982 Auftritte (gemeinsam mit ‚Spliff', ‚Prima Klima' und ‚Extrabreit') bei der ‚Levi's Rock Festival'-Tournee anschlossen. Diese Festival-Tour war bestens besucht, aber vorwiegend von sehr jungem Publikum.
Im September 1982 kam „Aus Liebe“, das zweite Album von Heiner Pudelko und ‚Interzone‘, auf den Markt über das z. B. das ‚Tip‘-Magazin schrieb, es sei (Zitat) "...purer Stoff da capo...". Das Album wurde von der Kritik allgemein begeistert aufgenommen. Obwohl es nicht in die offiziellen Charts kam, waren auch die Verkaufszahlen beachtlich.
Mitte 1983 wurde ein weiteres Konzert auf der Berliner Waldbühne gespielt, Trotter' Schmidt half seinen Freunden beim Waldbühnen-Konzert am Bass aus, stand aber für die weiteren Bandprojekte nicht mehr zur Verfügung. Der ‚Tagesspiegel‘ schrieb über dieses Konzert mit vielen Berliner Bands: "...welch ein Glück, dass zum Ausklang mit ‚Interzone' wenigstens eine echte Blues- und Soulband erster Güte angesetzt war“ .
Ende 1984 erschien die Single “Ich und mein Freund die Katze”, die von ‚Nena‘-Produzent Reinhold Heil und Udo Arndt produziert wurde. Gitarrist Lehr stieg kurz danach aus, Bass spielte nun Benjamin Hüllenkremer, der James Delbridge ersetzte; an den Keyboards kam Ingo Bischof (ehemals KRAAN) hinzu. Im Sommer 1985 präsentierten sich Interzone dann in einem neuen Soundkleid. Aber das dritte Album „Das süsse Leben“ verkaufte sich trotz der relativ aufwendigen Werbekampagne nicht besonders gut. Im 'Interzone'-Clan hatte man sich da allerdings schon fast damit abgefunden. Deutschland stand 1985/86 auf andere Künstler wie etwa Nena, Falco oder Grönemeyer. Im Sommer 1986 löste sich die Band auf.
1988 produzierten Annette Humpe und Conny Plank das erste Solo-Album Heiner Pudelkos mit Titel „Mein Schatz“, bei dem aber wieder alle ‚Interzone‘-Musiker mitwirkten. 1988 traf es einen weiteren ‚Interzone‘-Musiker: Leo Lehr wurde von einem Lastwagen überfahren und verstarb. Kurz nach dem Jahreswechsel 1994/1995 verstarb Pudelko im Alter von 46 Jahren. Nach seinem Tode veröffentlichte die Plattenfirma unter dem Titel „Mit artigsten Grüßen“ eine Compilation der besten Pudelko&‘Interzone‘-Lieder aus 17 Jahren.
Mario Schulz ist heute Hausgitarrist bei STOPPOK, Hans Wallbaum Schlagzeuger bei der HAMBURG BLUES BAND, Ingo Bischof und Benjamin Hüllenkremer Studiomusiker.
Das hier vorliegende Album ist musikalisch einigen Genres zuzuordnen.
Blues, Bluesrock, Singer/Songwriter und Rock'n Roll. Ich denke dass die Band sich mehr Gedanken um die Texte machte, als Stilrichtungen zu definieren.
Was ich durchaus begrüße, da es so sehr abwechslungsreich ist.
„Unverblümt aus dem Bauch raus, kein Blatt vor dem Mund genommen, Gedanken sind frei.“
„Viele sagen das Werk sei ein Meilenstein Deutscher Rockgeschichte und ein Klassiker.
Tatsächlich klingt die Platte frisch und immer noch Zeitgemäß. Das ist natürlich kein Wunder, alle Musiker sind handwerklich top.
Fazit:
Die Mixtur aus Wildheit, Rauheit und Witz ist Empfehlenswert.
Musik 14/15 (Sarkasmusfaktor einbezogen)
Klang 13/15
Label: WEA – neu 1990, Original 1981.
Tracklist:
1. Hintermänner
2. Blues
3. Kinderlied
4. Blnw
5. Jobs
6. Rita & Klaus
7. Dilettanten Des Wunders
8. Die Lebendigen + Die Toten
9. Liebeslied
10. Glotze
11. Karl
Muisker:
Heiner Pudelko (†): Gesang, Mundharmonika
Hans Wallbaum: Schlagzeug
Leo Lehr (†): Gitarren
Mario Schulz: Gitarren
Kurt Herkenberg (†): Bass
Ralf Schmidt: Bass
James Delbridge: Bass
Ingo Bischof: Tasteninstrumente
Axel Fuhrmann: Tasteninstrumente
Benjamin Hüllenkremer: Bass
Disco:
Singles.
1980: „Kinderlieder aus Beton“
1981: „Hintermänner“
1982: „Armer Paul“
1982: „Aus Liebe“
1984: „Ich und mein Freund die Katze“
1985: „Dieses Album hat zehn Singles“ lim. Auflage
Alben:
1981: „Interzone“
1982: „Aus Liebe“
1985: „Das süsse Leben“
1988: „Mein Schatz“ (mit Heiner Pudelko)
1992: „Gloria“ (mit Heiner Pudelko)
1996: „Mit artigsten Grüßen“ (mit Heiner Pudelko)
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Biographie Quelle Wikipedia:
Im Jahre 1968 gründete Pudelko zusammen mit Bassist Kurt Herkenberg die Blues-Rock-Gruppe ‚Curly Curve', in welcher später auch Gitarrist Leo Lehr und Schlagzeuger Hans Wallbaum spielten, stieg aber Anfang der 1970er Jahre wieder aus der Band aus. 1978 kam das Ende von ‘Curly Curve' und das Trio Wallbaum, Herkenberg, Lehr kam auf Pudelko zu, der zwischenzeitlich begonnen hatte mit deutschen Texten zu arbeiten.
Anfang 1979 gründeten die vier die Gruppe ‚Interzone‘, zu der kurz danach Ralf ‚Trotter' Schmidt, ‚Bibi' Schulz und Axel Fuhrmann von der ‚Berlin Bar Band‘ stießen. Pudelko schrieb anfangs keine eigenen Texte, war aber fasziniert von den Gedichten Wolf Wondratscheks, dem großen Poeten der Exzentriker und Einzelgänger. Nach dem Erfolg ihrer selbstproduzierten Single „Kinderlieder aus Beton“ wollten Pudelko und ‚Interzone' 1980 die Musik ihres ersten Albums komplett mit vertonten Wondratschek Texten veröffentlichen, doch der Lyriker zog sein Einverständnis hierzu wieder zurück. Das Album mit Titel ‚Chucks Zimmer‘ ist bis heute unveröffentlicht.
Anfang 1981 gingen ‚Interzone' ohne Plattenvertrag ins Berliner ‚Audio'-Tonstudio und nahmen mit Co-Produzent Udo Arndt das erste ‚Interzone'-Album auf. Kurz vor Abschluss der Produktion kam es dann zur Einigung mit einer Plattenfirma und Mitte Juni 1981 erschien das Debut-Album mit dem Bandnamen im Titel. Der ‚Musik Express‘ stellte die Formation per Flexi-Disc in Songauszügen vor. Kurz danach spielten ‚Interzone' auf der Berliner Waldbühne vor 22.000 Fans und wurden live im Fernsehen übertragen. Mit steigender Bekanntheit entschloss sich die Band zu einer 7-Tage-7-Städte-Tournee im November des Jahres, der sich im Frühjahr 1982 Auftritte (gemeinsam mit ‚Spliff', ‚Prima Klima' und ‚Extrabreit') bei der ‚Levi's Rock Festival'-Tournee anschlossen. Diese Festival-Tour war bestens besucht, aber vorwiegend von sehr jungem Publikum.
Im September 1982 kam „Aus Liebe“, das zweite Album von Heiner Pudelko und ‚Interzone‘, auf den Markt über das z. B. das ‚Tip‘-Magazin schrieb, es sei (Zitat) "...purer Stoff da capo...". Das Album wurde von der Kritik allgemein begeistert aufgenommen. Obwohl es nicht in die offiziellen Charts kam, waren auch die Verkaufszahlen beachtlich.
Mitte 1983 wurde ein weiteres Konzert auf der Berliner Waldbühne gespielt, Trotter' Schmidt half seinen Freunden beim Waldbühnen-Konzert am Bass aus, stand aber für die weiteren Bandprojekte nicht mehr zur Verfügung. Der ‚Tagesspiegel‘ schrieb über dieses Konzert mit vielen Berliner Bands: "...welch ein Glück, dass zum Ausklang mit ‚Interzone' wenigstens eine echte Blues- und Soulband erster Güte angesetzt war“ .
Ende 1984 erschien die Single “Ich und mein Freund die Katze”, die von ‚Nena‘-Produzent Reinhold Heil und Udo Arndt produziert wurde. Gitarrist Lehr stieg kurz danach aus, Bass spielte nun Benjamin Hüllenkremer, der James Delbridge ersetzte; an den Keyboards kam Ingo Bischof (ehemals KRAAN) hinzu. Im Sommer 1985 präsentierten sich Interzone dann in einem neuen Soundkleid. Aber das dritte Album „Das süsse Leben“ verkaufte sich trotz der relativ aufwendigen Werbekampagne nicht besonders gut. Im 'Interzone'-Clan hatte man sich da allerdings schon fast damit abgefunden. Deutschland stand 1985/86 auf andere Künstler wie etwa Nena, Falco oder Grönemeyer. Im Sommer 1986 löste sich die Band auf.
1988 produzierten Annette Humpe und Conny Plank das erste Solo-Album Heiner Pudelkos mit Titel „Mein Schatz“, bei dem aber wieder alle ‚Interzone‘-Musiker mitwirkten. 1988 traf es einen weiteren ‚Interzone‘-Musiker: Leo Lehr wurde von einem Lastwagen überfahren und verstarb. Kurz nach dem Jahreswechsel 1994/1995 verstarb Pudelko im Alter von 46 Jahren. Nach seinem Tode veröffentlichte die Plattenfirma unter dem Titel „Mit artigsten Grüßen“ eine Compilation der besten Pudelko&‘Interzone‘-Lieder aus 17 Jahren.
Mario Schulz ist heute Hausgitarrist bei STOPPOK, Hans Wallbaum Schlagzeuger bei der HAMBURG BLUES BAND, Ingo Bischof und Benjamin Hüllenkremer Studiomusiker.
Das hier vorliegende Album ist musikalisch einigen Genres zuzuordnen.
Blues, Bluesrock, Singer/Songwriter und Rock'n Roll. Ich denke dass die Band sich mehr Gedanken um die Texte machte, als Stilrichtungen zu definieren.
Was ich durchaus begrüße, da es so sehr abwechslungsreich ist.
„Unverblümt aus dem Bauch raus, kein Blatt vor dem Mund genommen, Gedanken sind frei.“
„Viele sagen das Werk sei ein Meilenstein Deutscher Rockgeschichte und ein Klassiker.
Tatsächlich klingt die Platte frisch und immer noch Zeitgemäß. Das ist natürlich kein Wunder, alle Musiker sind handwerklich top.
Fazit:
Die Mixtur aus Wildheit, Rauheit und Witz ist Empfehlenswert.
Musik 14/15 (Sarkasmusfaktor einbezogen)
Klang 13/15
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