Die schottische Sängerin wurde einst als neue Sandy Denny angepriesen und arbeitet mit einigen Größen der Szene zusammen, wie z.B. Richard Thompson, Dave Mattacks, Danny Thompson, Keith Tippett, Keith Christmas, der Fotheringay Rhythmus-Sektion und ebenso Ian Whiteman, Roger Powell und Michael Evans, welche zu der Zeit bei Mighty Baby spielten.
Sie wuchs in Edinburgh auf und ging Ende der 60er nach London, wo sie regelmäßig im Troubadour auftrat. Dort lernte sie auch Keith Christmas kennen und freundete sich mit dem Sänger an, welcher ihr eine Vertrag mit B&C Records beschaffte, wo auch ihre beiden Alben erschienen.
Auf dem ersten Album erinnert es an Joni Mitchell trifft auf Fairport oder Judee Sill jammt mit Pentangle. Ihre Stimme ist so klar, wie die der großen Folk-Damen, währen ihr Gitarrenspiel fast so filigran wie bei Davy Graham oder Bert Jansch klingt. Ihr Songwriting ist im klassischen US-Singer-Songwirter-Stil, die Musik dagegen auf der Basis von traditionellem UK-Folk, ohne die Zeichen der Zeit zu vernachlässigen und meist basierend auf akustischem Gitarrenspiel. Gelegentlich ist es auch leicht jazzig.
Während die erste LP mittelmäßige Verkaufszahlen erzielte, war der Nachfolger Stargazer ein voller Erfolg. Hier setzt McDonald noch mehr auf die Akustik-Gitarre und ihr Piano.
Auch wenn sie im Vergleich zu Denny und Mitchell immer den Kürzeren ziehen wird, so ist es doch sehr schöner Folk, der hier geboten wird. Allerdings bringt Shelagh McDonald nicht so viel Persönlichkeit ein und so ist das meiste Standard-Folk aus der Zeit.
Sie war von '68 bis ca '71 eine größe in den Folk-Clubs in Bristol und London. Nach gerade einmal 2 Alben verschwand sie während den Aufnahmen zum dritten Album urplötzlich von der Bildfläche. Erst 2005 wurde sie durch Wiederveröffentlichungen ihrer Alben auf einen Zeitungsartikel von Charles Donovan im The Independent über ihr Verschwinden aufmerksam und begab sich zum Sitz der Scottish Daily Mail um ihre Geschichte zu erzählen. In dem Interview gab sie an, nach dem LSD-Trip mit einer ruinierten Stimme, Halluzinationen und Paranoia zu kämpfen hatte und sich deshalb zurückzog. Sie lebte erst bei ihren Eltern in Edinburgh und wo sie auch Arbeit fand, bevor sie dort Gordon Farquhar, einen Buchverkäufer, kennen lernte und auch heiratete. Sie lebeten ein nomadenhaftes Leben im Norden Englands und mussten auf Sozialhilfe zurückgreifen. Sie wechselten von Haus zu Haus und später sogar von Zelt zu Zelt. In dem Interview erwähnte sie auch, dass ihr Interesse für Musik wieder erwacht sei und ihre Stimme sich deutlich gebessert habe, allerdings hat man seither nichts mehr von ihr gehört...
Album (1970)
Stargazer (1971)
Sie wuchs in Edinburgh auf und ging Ende der 60er nach London, wo sie regelmäßig im Troubadour auftrat. Dort lernte sie auch Keith Christmas kennen und freundete sich mit dem Sänger an, welcher ihr eine Vertrag mit B&C Records beschaffte, wo auch ihre beiden Alben erschienen.
Auf dem ersten Album erinnert es an Joni Mitchell trifft auf Fairport oder Judee Sill jammt mit Pentangle. Ihre Stimme ist so klar, wie die der großen Folk-Damen, währen ihr Gitarrenspiel fast so filigran wie bei Davy Graham oder Bert Jansch klingt. Ihr Songwriting ist im klassischen US-Singer-Songwirter-Stil, die Musik dagegen auf der Basis von traditionellem UK-Folk, ohne die Zeichen der Zeit zu vernachlässigen und meist basierend auf akustischem Gitarrenspiel. Gelegentlich ist es auch leicht jazzig.
Während die erste LP mittelmäßige Verkaufszahlen erzielte, war der Nachfolger Stargazer ein voller Erfolg. Hier setzt McDonald noch mehr auf die Akustik-Gitarre und ihr Piano.
Auch wenn sie im Vergleich zu Denny und Mitchell immer den Kürzeren ziehen wird, so ist es doch sehr schöner Folk, der hier geboten wird. Allerdings bringt Shelagh McDonald nicht so viel Persönlichkeit ein und so ist das meiste Standard-Folk aus der Zeit.
Sie war von '68 bis ca '71 eine größe in den Folk-Clubs in Bristol und London. Nach gerade einmal 2 Alben verschwand sie während den Aufnahmen zum dritten Album urplötzlich von der Bildfläche. Erst 2005 wurde sie durch Wiederveröffentlichungen ihrer Alben auf einen Zeitungsartikel von Charles Donovan im The Independent über ihr Verschwinden aufmerksam und begab sich zum Sitz der Scottish Daily Mail um ihre Geschichte zu erzählen. In dem Interview gab sie an, nach dem LSD-Trip mit einer ruinierten Stimme, Halluzinationen und Paranoia zu kämpfen hatte und sich deshalb zurückzog. Sie lebte erst bei ihren Eltern in Edinburgh und wo sie auch Arbeit fand, bevor sie dort Gordon Farquhar, einen Buchverkäufer, kennen lernte und auch heiratete. Sie lebeten ein nomadenhaftes Leben im Norden Englands und mussten auf Sozialhilfe zurückgreifen. Sie wechselten von Haus zu Haus und später sogar von Zelt zu Zelt. In dem Interview erwähnte sie auch, dass ihr Interesse für Musik wieder erwacht sei und ihre Stimme sich deutlich gebessert habe, allerdings hat man seither nichts mehr von ihr gehört...
Album (1970)
Stargazer (1971)