Julian May - Remillard Zyklus

 
Daisan
 
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Julian May - Remillard Zyklus

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Gepostet: 27.10.2006 - 09:13 Uhr  ·  #1
Die Autorin Julian May - sie schrieb einen riesigen Romanzyklus über die Familie Remillard, deren Angehörige ungeheure paranormale Begabungen aufwiesen, allen voran Marc Remillard, der der Menschheit im galaktischen Milieu eine Führungsrolle zuweisen wollte und einen gigantischen Krieg auslöste. Die Bände hiessen: Surveillance, Intervention, Jack the bodiless, Diamond Mask und Magnificat. Eigentlich eine Familienchronik, eine fiktive politisch-gesellschaftliche Beschreibung einer Menschheit, die mit verschiedenen ausserirdischen Völkern verkehrt.

Am Schluss muss Marc Remillard, der die Rebellion gegen die Ausserirdischen anführte, mit seinen Getreuen fliehen - über ein Zeitportal 6 Millionen Jahre in die Vergangenheit - dummerweise existieren in dieser Zeit exilierte Ausserirdische auf der Erde, die aufgrund des Festhaltens an einer barbarischen Kriegsreligion von ihrer Heimat vertrieben wurden. Ein duales Volk in zwei Ausprägungen - zum einen die Tanu, hochgewachsene fast dekadente Typen und die Firvulag, gedrungene und handfeste Leute, die sich immer wieder in ritualisierten Schlachten gegenseitig bekämpften.

...und genau dazwischen die in die Vergangenheit geflohenen Menschen, die um ihr Überleben kämpfen mussten, darunter eben auch die extrembegabten.... und sie konnten nur überleben, wenn sie zusammenhielten....diese Bücher einen extrem hohen Suchtfaktor - inzwischen habe ich die bereits 4 x gelesen und mir wirds nicht langweilig ;)

Ich werde bei nächster Gelegenheit über dieses Thema mal eine grössere Rezension schreiben. Wenn Euch J.P. Farmer gefällt, wird dies bei Julian May verstärkt zutreffen. Meines Erachtens ein verkanntes Jahrhundertwerk, obwohl kommerziell durchaus erfolgreich. Visionäre Autorin, inzwischen ist sie bereits jenseits der 70, sie lebt in Chicago.
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Re: Julian May - Remillard Zyklus

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Gepostet: 27.10.2006 - 11:04 Uhr  ·  #2
Hi Roland,

wie du siehst hab ich deinen Beitrag drüben abgetrennt und hier unter Science Fiction eingestellt. Von der Julian May hab ich noch nix gelesen, mach mich also ruhig neugierig.

Jerry
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Re: Julian May - Remillard Zyklus

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Gepostet: 24.03.2007 - 00:00 Uhr  ·  #3
Hier geht es zur eigentlichen Rezension:

Ich versuche jetzt einfach, vom groben Raster Schritt für Schritt einigermassen strukturiert ins feinere Raster zu gelangen, in der Hoffnung in möglichst informativer Weise dem interessierten Leser Aufschluss zu geben....

Vorwort:
MILIEU - Julian Mays Werk gliedert sich in zwei große Romanzyklen – den „Milieuzyklus“ der beginnend mit dem Band „Intervention“ in unglaublicher Breite und Tiefe den Werdegang der Menschheit im allgemeinen und der in extremer Weise begnadeten bzw. auch verfluchten Familie Remillard im besonderen über den Zeitraum von 1945 bis in das ausgehende 22. Jahrhundert beschreibt. Dieser Romanzyklus liegt mir leider nur in englischer Sprache vor, er war nicht einfach zu lesen, man sollte einen Diktionär zur Hand haben. Auch wenn ich kein besonderer Kenner (und Könner) der englischen Sprache bin, so kam Julian May´s Schreibe trotz des „literarischen“ Ausdrucks ihrer Sprache (der allerdings situativ bedingt übergangslos deftig werden konnte)
in bester Weise bei mir an. Ihre „Schreibe“ ist wahrnehmungs- und empfindungsorientiert, sie macht die Gedanken, Beweggründe und Handlungsweisen der maßgeblichen Personen in manchmal amüsanter, mal
bestürzender, mal in tragischer Weise nachvollziehbar und die Vielschichtigkeit der Menschen und auch der im Roman vorkommenden Außerirdischen sichtbar und erlebbar. Logik und Verstand kommen jedoch nicht zu kurz! Gerade hier im ersten Zyklus (sie fing damit ca. Mitte der 80er Jahre an) ist ein teilweise prophetischer Weitblick erkennbar. Da die Handlung durchaus auch Bezüge zur reellen Politik und Gesellschaft hat, sah sie manche Dinge in fast schon erschreckender Weise voraus. Diese Ähnlichkeiten zur wirklich geschehenen Realität der vergangenen Jahre haben etwas bedrückendes an sich. In manchen Dingen lag sie auch daneben, aber nicht allzuweit.....Dies ist die Geschichte der weitverzweigten Familie Remillard, eine Geschichte höchster Moral und Ethik, vom Glück und Unglück, vom Aufstieg und Fall, von Idealismus und Niedertracht, von Altruismus und Egozentrik, von Liebe und Hass, von Sanftheit und Gewalt, von Menschlichkeit und Monstrosität, von grenzenloser Macht und ebensolcher Ohnmacht – hier ist die gesamte Bandbreite menschlicher Wesensart/Verhaltensweise und menschlicher Empfindungen gebündelt. Julian May schreibt und beschreibt auf faszinierende Weise, ich konnte die Bücher – sobald begonnen – nicht mehr auf die Seite legen, bis mir spät in der Nacht die Augen zufielen. Sie schreibt mit feiner Wahrnehmung, beschreibt bildhaft,
dringt in die gedanklichen Welten der handelnden Personen ein, so daß man auch die „Schurken“ in ihrer Handlungsweise in einem gewissen Rahmen nachvollziehen kann, was durchaus beunruhigend sein kann.
Sie arbeitet mit Leichtigkeit die vielen Schattierungen und Aspekte der Beteiligten heraus, so daß man nicht immer sicher benennen kann, wer der „Böse“ und wer der „Gute“ ist, von einigen wenigen grauenhaften Ausnahmen abgesehen.......

EXIL – Dieser Romanzyklus beginnt dort, wo MILIEU aufhörte – im ausgehenden 22. Jahrhundert.
Die Menschheit befindet sich in friedlicher und freundschaftlicher Koexistenz mit mehreren kulturell und technisch hochentwickelten Rassen in den Weiten der Milchstrasse, manche davon schon sehr alt und fremdartig. Die meisten Menschen empfinden das Leben als schön und erfüllt, es herrschen beinahe
paradiesische Zustände. Einige Menschen jedoch sind unzufrieden, sie können oder wollen sich an die Harmonie und die komplexe und durchstrukturierte Gesellschaft nicht anpassen. Manche leiden auch darunter, daß zu dieser Zeit immer mehr Menschen aussergewöhnliche mentale und paranormale Kräfte entwickeln.
Sie verfügen zum Teil über telepathische Fähigkeiten, können durch Konzentration Materie verändern, sind in Lage, gesundheitliche Effekte durch psychoredaktive Fähigkeiten zu bewirken (Geistheilung), einige wenige können „koerzieren“ (aus dem englischen – kommt von: „to coerce“ = nötigen, zwingen).
Diesen Leuten (sofern sie charakterlich und sozial entsprechend friedlich geprägt sind) stehen sämtliche Türen in Politik und Gesellschaft offen. Die Gesellschaftsstruktur ist jedoch auch für alle andere human im besten Sinne und weitgehend offen.
Für die wenigen extrem unzufriedenen wurde durch Zufall eine Lösung gefunden: Im Jahre 2134 entdeckt ein Französischer Forscher eine Art Energie-Anomalie, die sich im Keller seines Hauses befindet und stellt fest,
daß Gegenstände und Lebewesen 6 Millionen Jahre in die Vergangenheit transportiert werden können. Leider hat die Sache einen Haken: Es gibt kein Zurück. Wer in Vergangenheit landet, bleibt dort.
Trotzdem übt dieses Zeitportal für die Verzweifelten eine unwiderstehliche Faszination aus – denn die Welt bietet in dieser Vergangenheit unberührte Natur, ein mildes, warmes Klima und die Möglichkeit wie ein
Pionier die Welt zu erobern, das letzte und ultimative grosse Abenteuer. Und so gehen im Laufe von Jahren Zehntausende von Menschen durch dieses Portal. Die Geschichten von einigen dieser Menschen, die alle miteinander verwoben sind, werden eindringlich und faszinierend erzählt. Es ist die Geschichte von enttäuschten Hoffnungen und Erwartungen – verbunden mit der Feststellung, daß die Erde damals schon besiedelt war – von exilierten Ausserirdischen, die aufgrund des Festhaltens an einer barbarischen Kriegsreligion von ihrer Heimat vertrieben wurden. Ein duales Volk in zwei Ausprägungen - zum einen die Tanu, hochgewachsene fast dekadente Typen und die Firvulag, die sich in viele verschiedene Unterstämme gliederten, ein bedeutender dieser Stämme waren die „Criards“ oder „Heuler“ – parapsychisch begabte Wesen, die sich
niemals scheuten diese Fähigkeiten zum eigenen Vorteil und zum Schaden anderer einzusetzen.
Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen, die in der Vergangenheit gestrandeten Menschen hatten kein leichtes Los – von den Tanu wurden sie für vielerlei Zwecke versklavt und von den Firvulag getötet. Keine guten Aussichten. Jedoch wissen die Ausserirdischen nicht, wie trotzig und erfinderisch Menschen in der Not sind....
(DIE REZENSION IST NOCH NICHT FERTIG UND WIRD LAUFEND AKTUALISIERT WERDEN)
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Re: Julian May - Remillard Zyklus

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Gepostet: 26.03.2007 - 00:18 Uhr  ·  #4
Band 1 – Die Intervention

Dieses Buch liegt mir in englischsprachiger Ausgabe vor (erschienen bei PAN Books, ISBN 0-330-30309-0)
Es beginnt mit den Atombombenabwürfen über Hiroshima und Nagasaki im August 1945, die von Außerirdischen beobachtet werden, in diesem Jahr beginnt das Schicksal der Familie Remillard mit der Geburt der Zwillingsbrüder Rogatien und Donatien Remillard einen ungeahnten Verlauf zu nehmen.
Denn sie legen – geboren mit Fähigkeiten, die zu diesem Zeitpunkt die meisten Menschen nicht besitzen – den Grundstein für eine unglaubliche Entwicklung der Menschheit.
Die beiden verfügen in begrenztem Maße die Fähigkeiten, Gedanken zu lesen, Psychokreativität (Wandlung von Materie sowie etwas Telekinese) und koerzive Fähigkeiten. Doch schon früh entwickeln sich die beiden Brüder charakterlich auseinander – Rogatien, der aufgrund einer schweren Erkrankung unfruchtbar wird, steht unter dem Schutz einer Wesenheit, die sich als „Familiengeist“
bezeichnet. Dieser „Geist“ erweist sich mehr als einmal als Rogatiens Retter in der Not vor tödlichen Gefahren
im weiteren Verlauf. Rogatien ist vom „Geist“ dazu ausersehen, eine Art „Familienchronist“ zu werden, eine Rolle, die er nur widerstrebend und in Verbindung mit gelegentlichen Alkoholexzessen ertragen kann.

Donatien entwickelt sich zu einem haßerfüllten bösartigen Menschen, er ist nicht in der Lage mit seinen Kräften umzugehen, er kann sie buchstäblich nicht verkraften. Dies lässt er seine Familie, Frau und Kinder auf schreckliche Weise spüren und bewirkt unbewusst,dass sich einige seiner Sprößlinge zu monströsen und zutiefst abartigen Persönlichkeiten entwickeln, die zu einem späteren Zeitpunkt die gesamte Menschheit an den Rand des Untergangs bringen werden.

In den darauffolgenden Jahren werden in vielen Ländern allmählich immer mehr (wenn auch extrem selten) Menschen mit diesen paranormalen Fähigkeiten geboren, manche haben Glück und wachsen behütet und ungestört auf, manche werden wie z. B. in der Sowjetunion entdeckt und für verwerfliche Zwecke beim
Militär eingesetzt (auch in den USA und anderen Ländern). Die meisten der Unglücklichen verkraften edoch diese pervertierte Nutzung ihrer Fähigkeiten nicht und werden früher oder später „unproduktiv“,
manchen widerfährt jedoch schlimmeres.

Einige der Extrembegabten wachsen heran und entwickeln sich zu Verbrechern, innerhalb kürzester Zeit bemächtigen sie sich der organisierten Kriminalität und sind effizientere „Bosse“ als es die Altvorderen
jemals waren. Auch diese Leute spielen eine Rolle im Rahmen der „Intervention“.

Alle politischen und gesellschaftlichen Vorgänge werden von den Menschen unbemerkt durch zahlreiche Außerirdische beobachtet und dokumentiert, sie wollen die Menschheit in eine galaktische Gemeinschaft einführen, können und dürfen es jedoch zu diesem Zeitpunkt im ausgehenden 20. Jahrhundert noch nicht, weil die Menschheit allzu gewalttätiges Verhalten zeigt, sehr zum Bedauern der Fürsprecher der Menschen.
Denn im galaktischen Vielvölkergemisch dieser interstellaren Gemeinschaft gibt es viele Rassen und noch mehr teilweise widersprechende Meinungen.

Bei Familie Remillard wächst ein besonders bemerkenswerter männlicher Nachkomme heran, Victor Remillard, ein hochgradig gestörter, gefährlicher Psychopath mit extremen Fähigkeiten in Psychokreativität und Koerzion. Mit seinen Fähigkeiten manipuliert er gnadenlos andere Menschen,
er tötet unerkannt Leute, die ihm im Weg sind oder von denen er glaubt sie könnten ihm im Wege stehen. Er legt den Grundstein für den wirtschaftlichen Erfolg der Remillards, in dem er eine Firma gründet,
die mit modifizierten Bakterienkulturen Brenn- und Treibstoffe herstellt.

In den Jahren 1990 bis 2013 entwickelt sich die Welt zu einem Hexenkessel, Kriege im nahen und mittleren Osten, ein monströses Attentat (BEDENKE: Dieses Buch wurde 1987 geschrieben!!!!!) Gewalttätigkeiten,
das Bekanntwerden von paranormal begabten Menschen führen schnell zum Punkt, an dem sich entscheidet,
ob sich die Menschheit nicht selbst durch Intoleranz und Gewalt gewaltsam aus dem Verkehr zieht....
Dies führt letztlich dazu, daß die Ausserirdischen quasi gegen ihren Willen die „grosse Intervention“ starten müssen und widerwillig die Menschheit vor sich selbst schützen. Die Menschheit wird unter eine Art Schutz gestellt, teilweise rigorosen Gesetzen unterworfen. Sie muss Wohlverhalten zeigen, Gewalt und Krieg minimieren und darf an den hochentwickelten Technologien der Ausserirdischen partizipieren. Für viele Jahrzehnte befindet sich die Menschheit in einer Art Bewährungsphase – schafft sie es friedlich zu bleiben, wird sie als vollwertiges Mitglied in die galaktische Gemeinschaft aufgenommen, mit allen Annehmlichkeiten.
Schafft sie es nicht, werden die Außerirdischen wieder weggehen und die Erde „interstellar“ isolieren.
ENDE TEIL 1 – wird fortgesetzt wird mit dem Band „Jack the bodiless“ (Jack der körperlose)
Daisan
 
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Re: Julian May - Remillard Zyklus

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Gepostet: 27.03.2007 - 23:53 Uhr  ·  #5
Band 2 - Jack the bodiless (wird auf dem Cover fälschlicherweise als "book one of the galactic milieu trilogy" bezeichnet)
erschienen im Del Rey Verlag, ISBN 0-345-36247-0 im Jahre 1991

Zum Buch:

Dieses Buch spielt vorwiegend im Jahre 2051, es sind fast 40 Jahre seit der Intervention vergangen, die Erde steht an der Schwelle zur Akzeptanz als Vollmitglied des galaktischen Mileus, man kann dieses Milieu als Bund bzw.
Konföderation von verschiedenen Welten und Rassen verstehen.

Eine starke informelle Führungsfunktion innerhalb der menschlichen Fraktion bekleidet die Familie Remillard,
die bewundert, aber auch beneidet und von manchen gehasst wird....es gibt Mächte, die sie aus dem Weg haben wollen, mit allen Mitteln, bis hin zu Mord. Eine besonders und rätselhafte Macht ist „Fury“ von dem man nicht
weiss, ob es eine Einzelperson, eine Gruppe oder überhaupt ein Mensch ist. Nur soviel ist sicher:
Fury bedient sich einer weiteren Macht, die „Hydra“ genannt wird, diese beiden Kräfte trachten den Remillards
und allen ihnen nahestehenden Personen mit fanatischer Entschlossenheit nach dem Leben.
Allmählich vergiften Angst und Mißtrauen die familiären und verwandtschaftlichen Strukturen.....

Nur Rogatien Remillard, der von einem obskuren „Familiengeist“ erwählte Chronist und sein inzwischen
herangewachsener Neffe Marc Remillard, wussten überhaupt von dieser Bedrohung. Alle anderen gingen
von „normalen“ Verbrechen aus. Aber als die Zahl der Gewaltverbrechen und Morde an Remillards zunahm,
gerieten auch Rogatien und Marc selbst in Verdacht..

In der Zwischenzeit wurde ein weiterer Remillard geboren, Jack, der später „Der heilige Jack“ oder „Jack der Körperlose“ genannt wurde. Seine Mutter war Theresa Kendall - aufgrund der herrschenden Gesetze
der Intervention war es ihr aufgrund einer speziellen Mutation in diesem Fall verboten, Nachwuchs
auszutragen. Deswegen floh sie in die Wildnis, um sich diesem Diktat zu widersetzen, Rogatien half ihr dabei und sorgte dafür, daß sie den kleinen Jack ungestört zur Welt bringen konnte.

Theresa war selbst metapsychisch hoch operant und spürte schon in frühem Stadium der Schwangerschaft, daß Jack der begabteste aller metapsychisch operanten Menschein sein würde. Doch der Preis dafür war grausam.
Jack hatte eine vermutlich absolut tödliche Mutation seines Erbgutes erlitten und die Prognosen für sein Überleben waren mehr als schlecht. Es wurde mit allen Mitteln versucht, seine zusammenbrechende Physis am Leben zu erhalten, doch die unheilvolle Degeneration seines Körpers schritt fort.

Fury/Hydra versuchte per mentaler/gedanklicher Kontaktaufnahme Jack bereits im Babyalter fürs seinen dunklen Zwecke zu gewinnen, Jack jedoch widerstand den Verführungsversuchen Hydras, die ihn auf den Weg des absolut Bösen führen wollten. Fortan versuchte Fury/Hydra mit grösstmöglichem Einsatz, Jack umzubringen. Und eines Nachts schien es Fury/Hydra zu gelingen.....

.........................

Ich habe mich dagegen entschieden, diesen Band zu Ende zu erzählen, weil ich – falls jemand wirklich Interesse entwickeln sollte - sich doch auch noch ein wenig selbst „erlesen“ möchte, keineswegs möchte ich durch zu viel Information die Spannung aus diesem Romanzyklus herausnehmen.....

Im nächsten Teil kommt Band 3 "Diamond Mask" an die Reihe, auf bald!

Roland
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