Weather Report – Black Market
Im allgemeinen wird “Heavy Weather” immer als der Superknüller der Band angepriesen.
Vielleicht, weil es das meistverkaufte Album war/ist, oder weil die berühmt gewordene Komposition „Birdland“ dort enthalten ist.
Mir egal, mein Lieblingsalbum aus dieser Phase der Band ist und bleibt „Black Market“, ein Jahr vor dem genannten Album, also 1976, erschienen.
Mit folgenden Musikern wurde die Musik eingespielt:
Josef Zawinul: Two ARP 2600 synthesizers, Rhodes electric piano, Yamaha grand piano, Oberheim polyphonic synthesizer
Wayne Shorter: Selmer Soprano and tenor saxophones, Computone Lyricon
Alphonso Johnson: Fender electric bass, Charles La Boe electric bass
Chester Thompson: Ludwig drums
Alejandro Acuña: LP congas and percussion
Jaco Pastorius: Fender bass (tracks 2 and 6)
Narada Michael Walden: Drums (tracks 1 and 2)
Don Alias: Congas and percussion (tracks 1 and 6)
Also wieder einmal ein vielleicht einschneidender Besetzungswechsel, der die ,aus meiner Sicht, letzte Phase der Gruppe einläutete.
War der Vorgänger noch etwas funkorientierter und komplizierter im Aufbau, wurde der Sound hier noch einmal etwas mehr „geglättet“ und leitete somit die erfolgreichste Phase der Band ein.
Nachzuhören ist dieser Übergang auch dadurch, daß die Besetzung bereits während der Aufnahmesessions wechselte.
Dennoch sprühten hier die Ideen und die Funken, sehr lebendig startet es bereits mit einem meiner Lieblingsstücke des Wetterberichts, „Black Market“. DAS ist für mich der Hit, und nicht „Birdland“!!!
In der Besetzung „Zawinul, Shorter, Johnson, Thompson, Acuña, Walden, Alias“ eingespielt, finden sich hier 2 Stücke in einem. Man beachte den Wechsel etwa in der Mitte .
Aber auch das seinem früheren Chef, Cannonball Adderley, gewidmete Stück „Cannon Ball“, die fast durchgehende Improvisation Zawinul’s auf „Gibraltar“, die bei wunderbaren und typischen Shorter-Stücke „Elegant People“ und „Three Clowns“, die groovende erste Komposition Pastorius’ für die Band, „Barbary Coast“ und das vertrackte „Herandnu“ des anderen Bassisten, Alphonso Johnson runden diese abwechslungsreiche Scheibe perfekt ab.
So steht „Black Market“ vielleicht als Zeichen für den Wendepunkt der Gruppe.
Deutliches Zeichen war sicher auch der Einstieg von Pastorius, der sicher einen erheblichen Einfluß ausübte, indem zwar der von Johnson mehr in’s Spiel gebrachte Funk weitestgehend erhalten blieb, gleichzeitig jedoch rockige Zutaten in den Kuchen kamen.
Die Titel:
1 Black Market (Zawinul) 6:30
2 Cannon Ball (Zawinul) 4:40
3 Gibraltar (Zawinul) 7:49
4 Elegant People (Shorter) 5:03
5 Three Clowns (Shorter) 3:27
6 Barbary Coast (Pastorius) 3:10
7 Herandnu (Johnson) 6:38
Wolfgang
Im allgemeinen wird “Heavy Weather” immer als der Superknüller der Band angepriesen.
Vielleicht, weil es das meistverkaufte Album war/ist, oder weil die berühmt gewordene Komposition „Birdland“ dort enthalten ist.
Mir egal, mein Lieblingsalbum aus dieser Phase der Band ist und bleibt „Black Market“, ein Jahr vor dem genannten Album, also 1976, erschienen.
Mit folgenden Musikern wurde die Musik eingespielt:
Josef Zawinul: Two ARP 2600 synthesizers, Rhodes electric piano, Yamaha grand piano, Oberheim polyphonic synthesizer
Wayne Shorter: Selmer Soprano and tenor saxophones, Computone Lyricon
Alphonso Johnson: Fender electric bass, Charles La Boe electric bass
Chester Thompson: Ludwig drums
Alejandro Acuña: LP congas and percussion
Jaco Pastorius: Fender bass (tracks 2 and 6)
Narada Michael Walden: Drums (tracks 1 and 2)
Don Alias: Congas and percussion (tracks 1 and 6)
Also wieder einmal ein vielleicht einschneidender Besetzungswechsel, der die ,aus meiner Sicht, letzte Phase der Gruppe einläutete.
War der Vorgänger noch etwas funkorientierter und komplizierter im Aufbau, wurde der Sound hier noch einmal etwas mehr „geglättet“ und leitete somit die erfolgreichste Phase der Band ein.
Nachzuhören ist dieser Übergang auch dadurch, daß die Besetzung bereits während der Aufnahmesessions wechselte.
Dennoch sprühten hier die Ideen und die Funken, sehr lebendig startet es bereits mit einem meiner Lieblingsstücke des Wetterberichts, „Black Market“. DAS ist für mich der Hit, und nicht „Birdland“!!!
In der Besetzung „Zawinul, Shorter, Johnson, Thompson, Acuña, Walden, Alias“ eingespielt, finden sich hier 2 Stücke in einem. Man beachte den Wechsel etwa in der Mitte .
Aber auch das seinem früheren Chef, Cannonball Adderley, gewidmete Stück „Cannon Ball“, die fast durchgehende Improvisation Zawinul’s auf „Gibraltar“, die bei wunderbaren und typischen Shorter-Stücke „Elegant People“ und „Three Clowns“, die groovende erste Komposition Pastorius’ für die Band, „Barbary Coast“ und das vertrackte „Herandnu“ des anderen Bassisten, Alphonso Johnson runden diese abwechslungsreiche Scheibe perfekt ab.
So steht „Black Market“ vielleicht als Zeichen für den Wendepunkt der Gruppe.
Deutliches Zeichen war sicher auch der Einstieg von Pastorius, der sicher einen erheblichen Einfluß ausübte, indem zwar der von Johnson mehr in’s Spiel gebrachte Funk weitestgehend erhalten blieb, gleichzeitig jedoch rockige Zutaten in den Kuchen kamen.
Die Titel:
1 Black Market (Zawinul) 6:30
2 Cannon Ball (Zawinul) 4:40
3 Gibraltar (Zawinul) 7:49
4 Elegant People (Shorter) 5:03
5 Three Clowns (Shorter) 3:27
6 Barbary Coast (Pastorius) 3:10
7 Herandnu (Johnson) 6:38
Wolfgang