ROSANNE CASH – Somewhere in the stars

Johnny's Töchterchen

 
firebyrd
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ROSANNE CASH – Somewhere in the stars

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Gepostet: 05.12.2006 - 12:25 Uhr  ·  #1
ROSANNE CASH – Somewhere in the stars

Die 1956 geborene Tochter Johnny Cash’s hat lange gewartet, bis sie sich professionell dem Musicbusiness zuwandte.
Nachdem sie 1978 ein erstes Album veröffentlichte, kommen diese in relativ regelmäßiger Reihenfolge auf den Markt, so zuletzt im Jahre 2003.

Ihren ersten großen kommerziellen Erfolg hatte sie 1981 mit dem Album „Seven year ache“.
Diese Scheibe ist der im Schatten des Erfolges „locker“ eingespielte Nachfolger.

Und das merkt man der Musik auch an, leicht und locker geht es hier zu, wenn Cash und ihre Mitstreiter, u.a, Rodney Crowell, ihr damaliger Ehemann (und Produzent), Albert Lee, Hank DeVito, Reggie Young, Emory Gordy jr. , sich durch die griffigen Stücke mit Hitcharakter arbeiten.

Immerhin enthält die Platte zwei Top Ten – Singles mit „Ain’t no money“ und „I wonder“, in den Pop-Charts.

Denn pur Country ist dieses gewiß nicht.
Enthalten sind hier Elemente kalifornischen Pops im Sinne einer Linda Ronstadt, Folk-Rocks, Country-Rocks, Stücke im Singer-/Songwriter – Stil und Stücke, die so auch von Nick Lowe, Dave Edmunds und anderen britischen Musikern zu der Zeit hätten gespielt werden können.

Kurzum, eine kurzweilige Melange, getragen von Cash’s sehr angenehmer, warmer und intimer Stimme, mit der man schnell Freundschaft schließt. Hier auch wieder eine kleine Parallele zu Ronstadt.

Ach ja, und Papa Johnny ist auch einmal dabei. (That’s how I got to Memphis).

Wolfgang
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