Terry Callier – Speak Your Peace
Speak your peace, so heist das 2002 erschienene Album.
Anfangs dachte ich, na ja, ein gewohntes Klangbild, aber bei genauerem Hören fiel mir doch eine entscheidende Wandlung auf.
Der Klagegesang ist irgendwie angenehmer als bei seinen Vorgängeralben.
Es störte mich nicht einmal der programmierte Drumcomputer, der allerdings sehr gefühlvoll, ja zurückhaltend eingesetzt wurde und so meine Abneigung gegen dieser Art von Rhythmus - Geräten in Grenzen hält.
Fast ein wenig in Richtung "Black Music" gehend und an gute Sachen von "Cunnie Williams" erinnernd.
Eine Stilrichtung zu bestimmen ist nicht möglich, es werden einfach zu viele unterschiedliche Musikrichtungen zu einer Einheit verknüpft.
Was ich in der Form bei Terry bisher nicht gehört habe ist, dass die Musik in einigen Stücken einen völlig anderen Weg geht, als sein Gesang.
Es ist nicht leicht das zu beschreiben, zum Beispiel werden Soulpassagen mit angedeutetem Hipp Hop Gesang gekreuzt.
Insgesamt aber ist wohl eher dem Jazz, der Black Music und dem Soul- Pop zuzuordnen.
Keyboards werden als tragendes Element perfekt eingesetzt und auch Bläsersätze, akustischer Bass und eine "bauchige" Rythmusgitarre runden ein perfektes Album ab.
„Seine Alben enthalten immer gewisse Grundthemen; dieses Album enthält die Sehnsucht nach Frieden - und Erklärungen dafür, wieso es ihn nur ganz schwer geben kann.
Einziges propagiertes Mittel dagegen ist die immerwährende Mitarbeit aller. Mutig greift Callier soziale und politische Themen auf - man merkt ihm die eigene Sozialisation als Afro-Amerikaner an, der weiß, was es bedeutet, sich auf der Seite der Unterdrückten zu befinden.“
Das neue Werk von Terry Callier wirkt überwiegend positiv - aufrüttelnd und genial: ein Meisterstück, das zur derzeitigen Weltlage passt wie kaum etwas anderes.
Label – MR Bongo (2002)
Tracks:
Monuments of Mars
Running around
Darker than a shadow
Brother to brother
Turn this mutha
Caravan of love
Speak your peace
Tokyo moon
We are not alone
Just my imagination
Imagine a nation
Chelsea blue
Got to get it all straightened out
Speak your peace, so heist das 2002 erschienene Album.
Anfangs dachte ich, na ja, ein gewohntes Klangbild, aber bei genauerem Hören fiel mir doch eine entscheidende Wandlung auf.
Der Klagegesang ist irgendwie angenehmer als bei seinen Vorgängeralben.
Es störte mich nicht einmal der programmierte Drumcomputer, der allerdings sehr gefühlvoll, ja zurückhaltend eingesetzt wurde und so meine Abneigung gegen dieser Art von Rhythmus - Geräten in Grenzen hält.
Fast ein wenig in Richtung "Black Music" gehend und an gute Sachen von "Cunnie Williams" erinnernd.
Eine Stilrichtung zu bestimmen ist nicht möglich, es werden einfach zu viele unterschiedliche Musikrichtungen zu einer Einheit verknüpft.
Was ich in der Form bei Terry bisher nicht gehört habe ist, dass die Musik in einigen Stücken einen völlig anderen Weg geht, als sein Gesang.
Es ist nicht leicht das zu beschreiben, zum Beispiel werden Soulpassagen mit angedeutetem Hipp Hop Gesang gekreuzt.
Insgesamt aber ist wohl eher dem Jazz, der Black Music und dem Soul- Pop zuzuordnen.
Keyboards werden als tragendes Element perfekt eingesetzt und auch Bläsersätze, akustischer Bass und eine "bauchige" Rythmusgitarre runden ein perfektes Album ab.
„Seine Alben enthalten immer gewisse Grundthemen; dieses Album enthält die Sehnsucht nach Frieden - und Erklärungen dafür, wieso es ihn nur ganz schwer geben kann.
Einziges propagiertes Mittel dagegen ist die immerwährende Mitarbeit aller. Mutig greift Callier soziale und politische Themen auf - man merkt ihm die eigene Sozialisation als Afro-Amerikaner an, der weiß, was es bedeutet, sich auf der Seite der Unterdrückten zu befinden.“
Das neue Werk von Terry Callier wirkt überwiegend positiv - aufrüttelnd und genial: ein Meisterstück, das zur derzeitigen Weltlage passt wie kaum etwas anderes.
Label – MR Bongo (2002)
Tracks:
Monuments of Mars
Running around
Darker than a shadow
Brother to brother
Turn this mutha
Caravan of love
Speak your peace
Tokyo moon
We are not alone
Just my imagination
Imagine a nation
Chelsea blue
Got to get it all straightened out
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