Auf kaum ein Album hab ich so sehnsüchtig gewartet wie auf ein neues der Oysterband. Nachdem ihr letztes mit Ohrwürmern gespicktes "Rise above" bereits wieder fünf Jahre auf dem Buckel hat, nachdem ich sie einmal in der Zwischenzeit live genießen konnte, nachdem dann endlich die erste Live DVD der Jungs erschien, war ich jetzt über die Maßen gierig.
Der offizielle VÖ-Termin ist der 29. März, Old Songs New Songs, der Folk-Mailorder aus Bochum, bietet durch Direktimport jedoch schon jetzt an. Und heute (Lieferzeit 2 Tage) kam es schon an.
Alles was ich an der Oysterband liebe ist wieder da. Balladen die mich am Herz packen, flotte Folk-Rocker die mich mitreissen, Melodien Melodien Melodien und die guten, nachdenkenswerten Texte von John Jones.
Gleich Stück 1, "Over the water" ist schon wieder zum heulen schön. Diese Geigen und Celli-Melodien machen mich fertig. Oder der Titelsong "Where the world divides" (Refrain: I'll meet you there), auch so ein herzzerreissend sehnsüchtiges Stück. "Dancing as fast as I can", selbes Kaliber.
Aber auch "Someone somewhere" mit fast funkigem Bass, "Here comes the flood" mit Akustik-Gitarre und Mundharmonika ganz leicht countryähnlich und unglaublich mitreissend oder "Bury me standing", wieder mit so nem Refrainwurm der rein ins Ohr kriecht und dabei mein Herz gleich noch kräftig schüttelt.
Wie kann dieser John Jones nur immer wieder so viel Menschlichkeit und Sehnsucht in seine Artikulation packen. Was ist los in Wales, dass dieser Mensch so sehr Mensch ist ? Vielleicht ist er nicht der größte Sänger vor dem Herrn, aber bei den drei emotionalsten ist er ganz vorne mit dabei.
Und immer immer wieder diese Refrains. Oysterband haben definitiv den Begriff Ohrwurm gepachtet. Gelingt ihnen immer wieder ohne dabei platte Musik zu machen. Große Kunst im Kleinen. Eigentlich hängt nur "Control" etwas durch. Ein Uptempo-Song der aber irgendwie nicht so recht zünden will für mich.
Prog hin Prog her - auf der berühmten Insel würde ich ohne meine Oysterband CDs nicht überleben.
Besetzung:
John Jones: Vocal, Accordion
Chopper: Bass, Cello, Mbira, Harmonica, Harmonium
Lee Partis: Drums, Percussion
Ian Telfer: Violins
Alan Prosser: A & E Guitars, Accordion, Violin, Banjo
Gast & Produzent:
Al Scott: Cello, Piano, Mandolin, Pedal Steel Guitar, A & E Guitars
Songs:
1) Over the water 5.39
2) Here comes the flood 3.56
3) Where the world divides 3.35
4) Walking down the road with you 4.02
5) Bury me standing 4.04
6) Everything must go 3.13
7) Control 3.44
The boy's still running 4.05
9) Someone somewhere 4.31
10) Just one life 3.44
11) Dancing as fast I can 5.40
Jahr: 2007
Label: Westpark Music
Jerry
Der offizielle VÖ-Termin ist der 29. März, Old Songs New Songs, der Folk-Mailorder aus Bochum, bietet durch Direktimport jedoch schon jetzt an. Und heute (Lieferzeit 2 Tage) kam es schon an.
Alles was ich an der Oysterband liebe ist wieder da. Balladen die mich am Herz packen, flotte Folk-Rocker die mich mitreissen, Melodien Melodien Melodien und die guten, nachdenkenswerten Texte von John Jones.
Gleich Stück 1, "Over the water" ist schon wieder zum heulen schön. Diese Geigen und Celli-Melodien machen mich fertig. Oder der Titelsong "Where the world divides" (Refrain: I'll meet you there), auch so ein herzzerreissend sehnsüchtiges Stück. "Dancing as fast as I can", selbes Kaliber.
Aber auch "Someone somewhere" mit fast funkigem Bass, "Here comes the flood" mit Akustik-Gitarre und Mundharmonika ganz leicht countryähnlich und unglaublich mitreissend oder "Bury me standing", wieder mit so nem Refrainwurm der rein ins Ohr kriecht und dabei mein Herz gleich noch kräftig schüttelt.
Wie kann dieser John Jones nur immer wieder so viel Menschlichkeit und Sehnsucht in seine Artikulation packen. Was ist los in Wales, dass dieser Mensch so sehr Mensch ist ? Vielleicht ist er nicht der größte Sänger vor dem Herrn, aber bei den drei emotionalsten ist er ganz vorne mit dabei.
Und immer immer wieder diese Refrains. Oysterband haben definitiv den Begriff Ohrwurm gepachtet. Gelingt ihnen immer wieder ohne dabei platte Musik zu machen. Große Kunst im Kleinen. Eigentlich hängt nur "Control" etwas durch. Ein Uptempo-Song der aber irgendwie nicht so recht zünden will für mich.
Prog hin Prog her - auf der berühmten Insel würde ich ohne meine Oysterband CDs nicht überleben.
Besetzung:
John Jones: Vocal, Accordion
Chopper: Bass, Cello, Mbira, Harmonica, Harmonium
Lee Partis: Drums, Percussion
Ian Telfer: Violins
Alan Prosser: A & E Guitars, Accordion, Violin, Banjo
Gast & Produzent:
Al Scott: Cello, Piano, Mandolin, Pedal Steel Guitar, A & E Guitars
Songs:
1) Over the water 5.39
2) Here comes the flood 3.56
3) Where the world divides 3.35
4) Walking down the road with you 4.02
5) Bury me standing 4.04
6) Everything must go 3.13
7) Control 3.44
The boy's still running 4.05
9) Someone somewhere 4.31
10) Just one life 3.44
11) Dancing as fast I can 5.40
Jahr: 2007
Label: Westpark Music
Jerry
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