The Electric Flag – A long time comin’
1967 war es, als Michael(Mike) Bloomfield die Paul Butterfield Blues Band verließ.
Die Idee, eine eigene Gruppe zu gründen, um verschiedene Musikstile unter einen Hut zu bringen, teilte er mit Nick Gravenites und Barry Goldberg.
Hinzu kamen namhafte Sessionmusiker. Folgende waren bei der ersten, 1968 erschienenen Platte dabei:
Michael Bloomfield (Guitar ,Vocals),
Nick Gravenites (Guitar,Percussion,Vocals),
Barry Goldberg (Keyboards),
Buddy Miles (drums, perc, voc)
Paul Beaver (Keyboards),
Harvey Brooks (Bass, Percussion,Vocals),
Michael Fonfara (Keyboards),
Herbie Rich (Guitar,Keyboards,Saxophone),
Richie Havens (Percussion,Sitar),
Sivuca (Guitar,Percussion),
Marcus Doubleday (Percussion,Trumpet),
Stemsy Hunter (Saxophone,Vocals),
Peter Strazza (Saxophone)
George "Funky" Brown (Strings),
Leo Daruczek (Strings),
Julius Held (Strings),
Charles McCracken (Strings),
Bobby Notkoff (Strings),
Joe Church (Percussion),
John Court (Percussion,vocals),
Die eingespielten Titel, davon sind 1-10 auf der Originalveröffentlichung, der Rest sind Bonustracks:
1)Killing Floor--- ... Howlin' Wolf, (Chester Arthur Burnett) (4:11)
2)Groovin' Is Easy--- ... Nick Gravenites (3:06)
3)Over-Lovin' You--- ... Michael Bloomfield, Barry Goldberg (2:12)
4)She Should Have Just--- ... Polte (5:03)
5)Wine--- ... Traditional (3:15)
6)Texas--- ... Michael Bloomfield, Buddy Miles (4:49)
7)Sittin' in Circles--- ... Barry Goldberg (3:54)
You Don't Realize--- ... Michael Bloomfield (4:56)
9)Another Country--- ... Polte (8:47)
10)Easy Rider--- ... Michael Bloomfield (0:53)
11)Sunny --- ... Bobby Hebb (4:02)
12)Mystery --- ... Buddy Miles (2:56)
13)Look into My Eyes --- ... Buddy Miles, Harvey Brooks (3:07)
14)Going Down Slow --- ... James Burke Oden (4:43)
Auf einem der berühmten “Underground-Sampler” war es “Killing floor”, das ich als erstes Stück dieser
Platte kennen lernte.
Als ich die Platte dann hatte, war es dieser herrliche Blues „Texas“, mit dem „reingeknieten“ Gesang von Buddy Miles und der absolut virtuosen Gitarre Bloomfield’s, das mich gefangen nahm.
Aber – und das war ja auch wohl Bloomfield’s Absicht, Blues war es hier nicht allein, der das Geschehen bestimmen sollte.
Soul, Rock, R’n’B und psychedelische Elemente hatten Einzug gehalten und rundeten diese Musik ab.
Satter Brass-Rock-Sound, noch vor Chicago oder Blood, Sweat & Tears.
Eckpfeiler dieser Band waren klar Bloomfield, Gravenites und Miles, die auch ihren jeweiligen Stil und Einfluß mit einbrachten.
Leider führte dieses auch zu einer gewissen Uneinheitlichkeit des Gesamtbildes, und die Verschmelzung der Stile fand nicht wirklich statt.
Unter anderem war das auch wohl einer der Gründe der Auflösung der Besetzung dieser ersten Platte.
Aber, was bleibt, ist ungewöhnliche Musik, von Könnern vorgetragen, mit starkem Ausdruck, in einem packenden Mix der Stile...
....und noch heute ist „Texas“ für mich der „Obersong“ der Scheibe!
Wolfgang
1967 war es, als Michael(Mike) Bloomfield die Paul Butterfield Blues Band verließ.
Die Idee, eine eigene Gruppe zu gründen, um verschiedene Musikstile unter einen Hut zu bringen, teilte er mit Nick Gravenites und Barry Goldberg.
Hinzu kamen namhafte Sessionmusiker. Folgende waren bei der ersten, 1968 erschienenen Platte dabei:
Michael Bloomfield (Guitar ,Vocals),
Nick Gravenites (Guitar,Percussion,Vocals),
Barry Goldberg (Keyboards),
Buddy Miles (drums, perc, voc)
Paul Beaver (Keyboards),
Harvey Brooks (Bass, Percussion,Vocals),
Michael Fonfara (Keyboards),
Herbie Rich (Guitar,Keyboards,Saxophone),
Richie Havens (Percussion,Sitar),
Sivuca (Guitar,Percussion),
Marcus Doubleday (Percussion,Trumpet),
Stemsy Hunter (Saxophone,Vocals),
Peter Strazza (Saxophone)
George "Funky" Brown (Strings),
Leo Daruczek (Strings),
Julius Held (Strings),
Charles McCracken (Strings),
Bobby Notkoff (Strings),
Joe Church (Percussion),
John Court (Percussion,vocals),
Die eingespielten Titel, davon sind 1-10 auf der Originalveröffentlichung, der Rest sind Bonustracks:
1)Killing Floor--- ... Howlin' Wolf, (Chester Arthur Burnett) (4:11)
2)Groovin' Is Easy--- ... Nick Gravenites (3:06)
3)Over-Lovin' You--- ... Michael Bloomfield, Barry Goldberg (2:12)
4)She Should Have Just--- ... Polte (5:03)
5)Wine--- ... Traditional (3:15)
6)Texas--- ... Michael Bloomfield, Buddy Miles (4:49)
7)Sittin' in Circles--- ... Barry Goldberg (3:54)
You Don't Realize--- ... Michael Bloomfield (4:56)
9)Another Country--- ... Polte (8:47)
10)Easy Rider--- ... Michael Bloomfield (0:53)
11)Sunny --- ... Bobby Hebb (4:02)
12)Mystery --- ... Buddy Miles (2:56)
13)Look into My Eyes --- ... Buddy Miles, Harvey Brooks (3:07)
14)Going Down Slow --- ... James Burke Oden (4:43)
Auf einem der berühmten “Underground-Sampler” war es “Killing floor”, das ich als erstes Stück dieser
Platte kennen lernte.
Als ich die Platte dann hatte, war es dieser herrliche Blues „Texas“, mit dem „reingeknieten“ Gesang von Buddy Miles und der absolut virtuosen Gitarre Bloomfield’s, das mich gefangen nahm.
Aber – und das war ja auch wohl Bloomfield’s Absicht, Blues war es hier nicht allein, der das Geschehen bestimmen sollte.
Soul, Rock, R’n’B und psychedelische Elemente hatten Einzug gehalten und rundeten diese Musik ab.
Satter Brass-Rock-Sound, noch vor Chicago oder Blood, Sweat & Tears.
Eckpfeiler dieser Band waren klar Bloomfield, Gravenites und Miles, die auch ihren jeweiligen Stil und Einfluß mit einbrachten.
Leider führte dieses auch zu einer gewissen Uneinheitlichkeit des Gesamtbildes, und die Verschmelzung der Stile fand nicht wirklich statt.
Unter anderem war das auch wohl einer der Gründe der Auflösung der Besetzung dieser ersten Platte.
Aber, was bleibt, ist ungewöhnliche Musik, von Könnern vorgetragen, mit starkem Ausdruck, in einem packenden Mix der Stile...
....und noch heute ist „Texas“ für mich der „Obersong“ der Scheibe!
Wolfgang