Zephyr - Zephyr (USA 1969)
Candie Givens - Gesang
Robbie Chamberlin - Schlagzeug und Hintergrundgesang
David Givens - Bass und Hintergrundgesang
John Faris - Piano, Orgel und Föte
Tommy Bolin . Gitarre und Hintergrundgesang
LP : Probe CPP-4510
CD : One Way MCAD-22032 (1990)
weitere Editionen : ??
1. Sail On 7:43
2. Sun's A-Risin' 4:31
3. Raindrops 2:42
4. Boom-Ba-Boom/Somebody Listen 7:32
5. Cross The River 4:52
6. St. James Infirmary 5:43
7. Huna Buna 2:27
8. Hard Chargin' Woman 9:18
Gesammt : 44:48
Das dürften wohl die ersten überregional wahrgenommenen Lebenszeichen von Tommy Bolin sein.
Das Detroiter Quintett liefert hier guten bis überdurchschnittlich guten Blues, Bluesrock und Hardrock ab.
Feiner, zeittypischer Sound in dem die Hammond wunderschöne Teppiche legt, der Gitarre durchaus auch mal Paroli bietet und selbst solieren darf.
Streckenweise lässt der typische Deep-Purple Sound deutlich grüßen (um nicht zu sagen: schon fast kopiert).
Man kann es aber nicht als *opie abtun, dafür sorgen schon Bolin und C. Givens und der deutlich höhere Blues-Anteil.
Bolin zeigt sich hier schon in jungen Jahren als versierter, abwechslungsreicher und spannender Gitarrist, der jazziges, Blues und Hardrock 1-a rüberbringt.
Der Rest der Band begleitet auf entsprechendem Niveau, so das nie Langeweile aufkommt.
Bei manchen Liedern setzt dann auch die Flöte schöne Tupfer in das Klangbild - fein !
Ich könnte jetzt eigentlich fast völlig begeistert sein, wenn nicht ....
... tja, wenn da nicht Candice Givens wäre!
Bei AMG wird der Gesang von C. G. als herausragend, theatralisch und angelehnt an Janis Joplin beschrieben.
Ich will jetzt nicht direkt sagen, daß ich diese Einschätzung des AMG-Rezesenten als Blasphemie eines Stocktauben ansehe, aber in meinen Ohren ist der sogenannte Gesang von C. G. meistens nur Grauselig.
In den (viel zu seltenen) ruhigen Gesangspassagen mag ihre Stimme durchaus ein bißchen an die grandiose J.J erinnern. Leider erhebt die Frau ihre Stimme viel zu oft und dann kippt es schnell in unmelodisches Geschrei.
Mit einer guten Stimme bekäme das Album von mir 9/10 Punkten, so reicht es nur für 6/10 Punkten.
Candie Givens - Gesang
Robbie Chamberlin - Schlagzeug und Hintergrundgesang
David Givens - Bass und Hintergrundgesang
John Faris - Piano, Orgel und Föte
Tommy Bolin . Gitarre und Hintergrundgesang
LP : Probe CPP-4510
CD : One Way MCAD-22032 (1990)
weitere Editionen : ??
1. Sail On 7:43
2. Sun's A-Risin' 4:31
3. Raindrops 2:42
4. Boom-Ba-Boom/Somebody Listen 7:32
5. Cross The River 4:52
6. St. James Infirmary 5:43
7. Huna Buna 2:27
8. Hard Chargin' Woman 9:18
Gesammt : 44:48
Das dürften wohl die ersten überregional wahrgenommenen Lebenszeichen von Tommy Bolin sein.
Das Detroiter Quintett liefert hier guten bis überdurchschnittlich guten Blues, Bluesrock und Hardrock ab.
Feiner, zeittypischer Sound in dem die Hammond wunderschöne Teppiche legt, der Gitarre durchaus auch mal Paroli bietet und selbst solieren darf.
Streckenweise lässt der typische Deep-Purple Sound deutlich grüßen (um nicht zu sagen: schon fast kopiert).
Man kann es aber nicht als *opie abtun, dafür sorgen schon Bolin und C. Givens und der deutlich höhere Blues-Anteil.
Bolin zeigt sich hier schon in jungen Jahren als versierter, abwechslungsreicher und spannender Gitarrist, der jazziges, Blues und Hardrock 1-a rüberbringt.
Der Rest der Band begleitet auf entsprechendem Niveau, so das nie Langeweile aufkommt.
Bei manchen Liedern setzt dann auch die Flöte schöne Tupfer in das Klangbild - fein !
Ich könnte jetzt eigentlich fast völlig begeistert sein, wenn nicht ....
... tja, wenn da nicht Candice Givens wäre!
Bei AMG wird der Gesang von C. G. als herausragend, theatralisch und angelehnt an Janis Joplin beschrieben.
Ich will jetzt nicht direkt sagen, daß ich diese Einschätzung des AMG-Rezesenten als Blasphemie eines Stocktauben ansehe, aber in meinen Ohren ist der sogenannte Gesang von C. G. meistens nur Grauselig.
In den (viel zu seltenen) ruhigen Gesangspassagen mag ihre Stimme durchaus ein bißchen an die grandiose J.J erinnern. Leider erhebt die Frau ihre Stimme viel zu oft und dann kippt es schnell in unmelodisches Geschrei.
Mit einer guten Stimme bekäme das Album von mir 9/10 Punkten, so reicht es nur für 6/10 Punkten.
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