Atlantis – Live (1974/75)
Label: Smd Reper (Sony BMG)
Tracks:
Friends (8:41)
Ooh Baby (4:02)
Somewhere (5:51)
It's getting Better (6:52)
Waiting And Longing (3:41)
Brother (5:34)
Rock'n' Roll Preacher (4:09)
New York City (3:58)
Mr. Bigshot (5:53)
Mainline Florida (6:21)
Godfather (3:33)
Going To The Country (5:14)
Rock Me Baby (4:38)
Leave It To The Devil (4:09)
Band:
Inga Rumpf (Lead Vocal, Acoustic Guitar, Percussion)
Adrian Askew (Keyboards, Vocals)
Alex Conti (Guitars, Vocals)
Karl-Heinz Schott (Bass)
Ringo Funk (Drums, Percussion)
Die "Live" besteht aus Konzertmitschnitten, die zwischen 1973 und 1975 entstanden sind. Ort der Gigs war die Hamburger Fabrik. Die inzwischen rare und teure Repertoire CD besticht durch Kompositionen die weit ab vom doch eher progressiven Sound der Vorgängerband Frumpy.
Einige behaupten das hier alles maintreamiger sei, ich aber nenne es gradlinig.
Funk-, Rock- und Blueseinflüsse bilden den Hauptbestandteil der Musik jedoch gibt es auch durchaus noch Spuren des Progs. 14 Lieder, größtenteils Eigenkompositionen, wissen auf der ganzen Linie zu überzeugen.
Es groovet, es rockt und gelegentlich hört man funky Riffs, die das Ganze wunderbar auflockern und direkt in’ s Tanzbein gehen. Klasse.
Schon der Opener "Friends" zeigt auf, wohin die musikalische Reise gehen wird.
Am Rande sei erwähnt, dass Produzent Dieter Dierks in Persona Hand an den Reglern die den guten Klang bedeuten angelegt hat. Sein Recording Mobile hatte damals schon einen sehr guten Ruf.
Inga röhrt mit Leib und Seele und Askew und Conti (beide heute bei Lake aktiv) bestechen mit feinen Soli. Was der Musik sehr gut tut, ist das Fender Rhodes. Anders als noch zu Frumpy Zeiten frischen die Solis des Rhodes alles wunderbar auf.
Ganz klar, ein Klassiker des deutschen Rock.
Wer sie günstiger schießen kann als momentan bei Amazone angeboten, sollte unbedingt zuschlagen.
Wer den Studiomusiker Alex Conti der Neuzeit kennt, wird ihn hier in seiner 70er Jahre Hochphase wieder neu entdecken können. Fernab vom heutigen Jamgedöns und das kann ich sehr genießen.
Um es mit einem Zitat von Obelix abzuschließen:
„Man muss antiquiert bleiben um modern zu sein“.
Musik 13/15
Klang 13/15
Label: Smd Reper (Sony BMG)
Tracks:
Friends (8:41)
Ooh Baby (4:02)
Somewhere (5:51)
It's getting Better (6:52)
Waiting And Longing (3:41)
Brother (5:34)
Rock'n' Roll Preacher (4:09)
New York City (3:58)
Mr. Bigshot (5:53)
Mainline Florida (6:21)
Godfather (3:33)
Going To The Country (5:14)
Rock Me Baby (4:38)
Leave It To The Devil (4:09)
Band:
Inga Rumpf (Lead Vocal, Acoustic Guitar, Percussion)
Adrian Askew (Keyboards, Vocals)
Alex Conti (Guitars, Vocals)
Karl-Heinz Schott (Bass)
Ringo Funk (Drums, Percussion)
Die "Live" besteht aus Konzertmitschnitten, die zwischen 1973 und 1975 entstanden sind. Ort der Gigs war die Hamburger Fabrik. Die inzwischen rare und teure Repertoire CD besticht durch Kompositionen die weit ab vom doch eher progressiven Sound der Vorgängerband Frumpy.
Einige behaupten das hier alles maintreamiger sei, ich aber nenne es gradlinig.
Funk-, Rock- und Blueseinflüsse bilden den Hauptbestandteil der Musik jedoch gibt es auch durchaus noch Spuren des Progs. 14 Lieder, größtenteils Eigenkompositionen, wissen auf der ganzen Linie zu überzeugen.
Es groovet, es rockt und gelegentlich hört man funky Riffs, die das Ganze wunderbar auflockern und direkt in’ s Tanzbein gehen. Klasse.
Schon der Opener "Friends" zeigt auf, wohin die musikalische Reise gehen wird.
Am Rande sei erwähnt, dass Produzent Dieter Dierks in Persona Hand an den Reglern die den guten Klang bedeuten angelegt hat. Sein Recording Mobile hatte damals schon einen sehr guten Ruf.
Inga röhrt mit Leib und Seele und Askew und Conti (beide heute bei Lake aktiv) bestechen mit feinen Soli. Was der Musik sehr gut tut, ist das Fender Rhodes. Anders als noch zu Frumpy Zeiten frischen die Solis des Rhodes alles wunderbar auf.
Ganz klar, ein Klassiker des deutschen Rock.
Wer sie günstiger schießen kann als momentan bei Amazone angeboten, sollte unbedingt zuschlagen.
Wer den Studiomusiker Alex Conti der Neuzeit kennt, wird ihn hier in seiner 70er Jahre Hochphase wieder neu entdecken können. Fernab vom heutigen Jamgedöns und das kann ich sehr genießen.
Um es mit einem Zitat von Obelix abzuschließen:
„Man muss antiquiert bleiben um modern zu sein“.
Musik 13/15
Klang 13/15
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