Let´s Roll on... :8)
Insbesondere Jerry wollte von mir Weltmusik-Zeusch lesen.
Lasst uns also von der Küste Westafrikas aufs weite Meer hinaus fahren. Dort trifft man dann auf die Kapverden....und auf eine Frau namens Cesaria Evora....eine ziemliche Wuchtbrumme, wie man unschwer erkennen kann.
Die Dame wird auch als "barfüßige Diva" bezeichnet...obwohl sie wirklich ansonsten nichts von einer Diva an sich hat. Im Gegenteil, sie lebt zumeist (gemessen auch an ihrem merkantilen Erfolg) ziemlich bescheiden.
Das neue Album Rogamar nach mehrjähriger Pause jedenfalls ist mehr als gelungen. Es klingt relativ "afrikanisch", besitzt aber gleichzeitig auch diese seltsame heitere Melancholie, die Cesaria Evora so eigen ist.
Ihre Stimme ist immer noch voller Gefühl, sehr ausdrucksstark und wunderbar melodisch.
Fast wäre ich geneigt zu sagen: das bisher beste Album von Cesaria Evora, auf jeden Fall ihr reifstes....irgendwie scheint sie musikalisch dort angekommen zu sein, wo sie vielleicht immer schon hin wollte. Es geht um die Geschichten von Meer und Seefahrern, von Kolonialismus und Ausbeutung....und gerade letzteres ohne irgend einen erhobenen Zeigefinger.
Insbesondere Jerry wollte von mir Weltmusik-Zeusch lesen.
Lasst uns also von der Küste Westafrikas aufs weite Meer hinaus fahren. Dort trifft man dann auf die Kapverden....und auf eine Frau namens Cesaria Evora....eine ziemliche Wuchtbrumme, wie man unschwer erkennen kann.
Die Dame wird auch als "barfüßige Diva" bezeichnet...obwohl sie wirklich ansonsten nichts von einer Diva an sich hat. Im Gegenteil, sie lebt zumeist (gemessen auch an ihrem merkantilen Erfolg) ziemlich bescheiden.
Das neue Album Rogamar nach mehrjähriger Pause jedenfalls ist mehr als gelungen. Es klingt relativ "afrikanisch", besitzt aber gleichzeitig auch diese seltsame heitere Melancholie, die Cesaria Evora so eigen ist.
Ihre Stimme ist immer noch voller Gefühl, sehr ausdrucksstark und wunderbar melodisch.
Fast wäre ich geneigt zu sagen: das bisher beste Album von Cesaria Evora, auf jeden Fall ihr reifstes....irgendwie scheint sie musikalisch dort angekommen zu sein, wo sie vielleicht immer schon hin wollte. Es geht um die Geschichten von Meer und Seefahrern, von Kolonialismus und Ausbeutung....und gerade letzteres ohne irgend einen erhobenen Zeigefinger.