IRON MAIDEN - The Book of Soul
Nachdem diese fertige Scheibe noch ein gutes halbes Jahr auf Eis gelegen hat. Ist Sie nun endlich erschienen. Von Maiden Jünger, wie mir sehnsüchtig erwartet, nach 5 Jahren Abstinenz kam „The Book of Soul“ im edlen hochkantigen CD Schuber mit einem sehr aufwendig gestalltetem Bootleg in Buchform zu mir nach Hause.
Die 2 CDs mit 98 min Spielzeit und 11 Songs !!!!
Einige lange Songs…und Wahre Spielfreude
CD 1 in den Player und es fängt ruhig an, die eindringliche bekannte Stimme von Bruce Dickinson merkt man nicht die Krankheit an die er bei denn Aufnahmen geheim gehalten hatte. Höchsten Respekt meinerseits.
„Here is the Soul of the Man ....” So fängt es an im mystischen Gewand, bis die Gitarren einsetzten weiß man was einem erwartet. Klassischer Maiden Sound, mit sehr filigranen Songwriting. Ich würde sagen „ Here is the Soul of the Band „
„If Eternity Should Fail“ da knackst der Bass von Harris unermüdlich, die Riffs kommen glasklar dreckig durch die Boxen. Mittig die Gitarren-Solos der Herren Smith, Gers und Murray, diese harmonieren nach 5 gemeinsamen Alben hervorragend miteinander.
Flott geht es weiter mit „Speed of Light“ und „The Great Unknown“.
„The Red and the Black” ist ein wahres Live-Arenenlieder, was für die Fans zum mitgröllen OhOhhhOhhh Oohoh... Typisch Maiden , sie können dies einfach nicht lassen. Hier kommen auch dezente Keyboards zum Einsatz, die aber weiter nicht stören. Durch die Länge des Songs (13:34) ergibt sich auch viele Spielfacetten durch den druckvollen Drummer McBrain leidet und immer wieder zu neuen Soli’s treibt.
Ruhig geht es bei „The Book of Soul“ los, die düsteren Gitarren brechen dazu, bis es sich in einen gewaltigen, schnellen energischen Mittelteil entlädt. Bis sich alles in den Outro wieder beruhigt.
Das war es mit CD 1, für mich mit gemischten Gefühlen, obwohl ich Sie schon öfters gehört habe. ABER es kommt noch besser…..
CD 2 zieht mich gleich in Ihren Bann, „Death of Glory“ ein klassischer frischer Maiden Song, geht gleich in Knie und Mark über."Tears of the Clown" ist ein Hommage an den leider verstorbenen Schauspieler Robin Williams.
„Shadow of the Valley“ beginnt mit einem Intro das man schon irgendwo gehört hat. Bei der nachforschung ergab sich, das es sich um das Riff-Thema „Wasted Years“ vom Album Somewhere in Time handelt.
„The Man of Sorrows“ ein wunderschöner MidTempo Song mit herrlichen Gesangs- und Gitarrenparts, das in sich stimmig, diese beiden Parts spannend hinzieht, es wird hier eine besondere leicht düstere Atmosphäre aufgebaut die bis zum letzten Takt anhält.
Das Meisterstück auf The Book of Soul ist unweigerlich Bruce Dickinsons 18minütiges
„Empire of the Cloud“
Die Geschichte hinter diesen Song, ist das Bruce Dickinson einen Pianopart komponiert hatte und er es seinen Freund Jon Lord quasi schenken wollte.
Dazu ist es leider nicht mehr gekommen. Aus diesen Part komponierte Maiden eine moderne Hardrock overtüre, mir wörtlich Pauken und Trompeten.
Ein HardProgRock Epos mit allen Facetten und Gefühlen stecken hier drin.
Hört selbst und entscheidet für euch:
https://www.youtube.com/watch?v=YbAhn7iKLPc
Alles im allen ein sehr gutes Maiden Album, das ich gleich hinter ihrem Meister Album Brave New World von der Qualität einordne. Da die Songs fast Live eingespielt wurden klingt es sehr intim. Für Fans ein Muss und für Neulinge die auch mal gerne Progrock hören ein idealer Einstieg.
Bruce Dickinson • Janick Gers • Steve Harris • Nicko McBrain • Dave Murray • Adrian Smith
CD1
1. If Eternity Should Fail (Bruce Dickinson) – 8:28
2. Speed of Light (Bruce Dickinson, Adrian Smith) – 5:01
3. The Great Unknown (Adrian Smith, Steve Harris) – 6:37
4. The Red and the Black (Steve Harris) – 13:33
5. When the River Runs Deep (Adrian Smith, Steve Harris) – 5:52
6. The Book of Souls (Janick Gers, Adrian Smith) – 10:27
CD2
1. Death or Glory (Bruce Dickinson, Adrian Smith) – 5:13
2. Shadows of the Valley (Janick Gers, Steve Harris) – 7:32
3. Tears of a Clown (Steve Harris, Adrian Smith) – 4:59
4. The Man of Sorrows (Steve Harris, Dave Murray) – 6:28
5. Empire of the Clouds (Bruce Dickinson) – 18:01
Producer Kevin Shirley und Steve Harris
Nachdem diese fertige Scheibe noch ein gutes halbes Jahr auf Eis gelegen hat. Ist Sie nun endlich erschienen. Von Maiden Jünger, wie mir sehnsüchtig erwartet, nach 5 Jahren Abstinenz kam „The Book of Soul“ im edlen hochkantigen CD Schuber mit einem sehr aufwendig gestalltetem Bootleg in Buchform zu mir nach Hause.
Die 2 CDs mit 98 min Spielzeit und 11 Songs !!!!
Einige lange Songs…und Wahre Spielfreude
CD 1 in den Player und es fängt ruhig an, die eindringliche bekannte Stimme von Bruce Dickinson merkt man nicht die Krankheit an die er bei denn Aufnahmen geheim gehalten hatte. Höchsten Respekt meinerseits.
„Here is the Soul of the Man ....” So fängt es an im mystischen Gewand, bis die Gitarren einsetzten weiß man was einem erwartet. Klassischer Maiden Sound, mit sehr filigranen Songwriting. Ich würde sagen „ Here is the Soul of the Band „
„If Eternity Should Fail“ da knackst der Bass von Harris unermüdlich, die Riffs kommen glasklar dreckig durch die Boxen. Mittig die Gitarren-Solos der Herren Smith, Gers und Murray, diese harmonieren nach 5 gemeinsamen Alben hervorragend miteinander.
Flott geht es weiter mit „Speed of Light“ und „The Great Unknown“.
„The Red and the Black” ist ein wahres Live-Arenenlieder, was für die Fans zum mitgröllen OhOhhhOhhh Oohoh... Typisch Maiden , sie können dies einfach nicht lassen. Hier kommen auch dezente Keyboards zum Einsatz, die aber weiter nicht stören. Durch die Länge des Songs (13:34) ergibt sich auch viele Spielfacetten durch den druckvollen Drummer McBrain leidet und immer wieder zu neuen Soli’s treibt.
Ruhig geht es bei „The Book of Soul“ los, die düsteren Gitarren brechen dazu, bis es sich in einen gewaltigen, schnellen energischen Mittelteil entlädt. Bis sich alles in den Outro wieder beruhigt.
Das war es mit CD 1, für mich mit gemischten Gefühlen, obwohl ich Sie schon öfters gehört habe. ABER es kommt noch besser…..
CD 2 zieht mich gleich in Ihren Bann, „Death of Glory“ ein klassischer frischer Maiden Song, geht gleich in Knie und Mark über."Tears of the Clown" ist ein Hommage an den leider verstorbenen Schauspieler Robin Williams.
„Shadow of the Valley“ beginnt mit einem Intro das man schon irgendwo gehört hat. Bei der nachforschung ergab sich, das es sich um das Riff-Thema „Wasted Years“ vom Album Somewhere in Time handelt.
„The Man of Sorrows“ ein wunderschöner MidTempo Song mit herrlichen Gesangs- und Gitarrenparts, das in sich stimmig, diese beiden Parts spannend hinzieht, es wird hier eine besondere leicht düstere Atmosphäre aufgebaut die bis zum letzten Takt anhält.
Das Meisterstück auf The Book of Soul ist unweigerlich Bruce Dickinsons 18minütiges
„Empire of the Cloud“
Die Geschichte hinter diesen Song, ist das Bruce Dickinson einen Pianopart komponiert hatte und er es seinen Freund Jon Lord quasi schenken wollte.
Dazu ist es leider nicht mehr gekommen. Aus diesen Part komponierte Maiden eine moderne Hardrock overtüre, mir wörtlich Pauken und Trompeten.
Ein HardProgRock Epos mit allen Facetten und Gefühlen stecken hier drin.
Hört selbst und entscheidet für euch:
https://www.youtube.com/watch?v=YbAhn7iKLPc
Alles im allen ein sehr gutes Maiden Album, das ich gleich hinter ihrem Meister Album Brave New World von der Qualität einordne. Da die Songs fast Live eingespielt wurden klingt es sehr intim. Für Fans ein Muss und für Neulinge die auch mal gerne Progrock hören ein idealer Einstieg.
Bruce Dickinson • Janick Gers • Steve Harris • Nicko McBrain • Dave Murray • Adrian Smith
CD1
1. If Eternity Should Fail (Bruce Dickinson) – 8:28
2. Speed of Light (Bruce Dickinson, Adrian Smith) – 5:01
3. The Great Unknown (Adrian Smith, Steve Harris) – 6:37
4. The Red and the Black (Steve Harris) – 13:33
5. When the River Runs Deep (Adrian Smith, Steve Harris) – 5:52
6. The Book of Souls (Janick Gers, Adrian Smith) – 10:27
CD2
1. Death or Glory (Bruce Dickinson, Adrian Smith) – 5:13
2. Shadows of the Valley (Janick Gers, Steve Harris) – 7:32
3. Tears of a Clown (Steve Harris, Adrian Smith) – 4:59
4. The Man of Sorrows (Steve Harris, Dave Murray) – 6:28
5. Empire of the Clouds (Bruce Dickinson) – 18:01
Producer Kevin Shirley und Steve Harris