Sozio/Psychodrama mit einem fast im Hintergrund laufenden kriminalistischem roten Faden. "Er", der nur langsam zu einer namentlich bekannten Person wird, kehrt nach fast 30 Jahren zum sterben nach Schweden zurück, hat aber noch ein paar Rechnungen offen. "Er" ist ein (ex)Terrorist, der viele Jahrzehnte für die ETA(so klar wird das nie richtig)tätig war und davor in den 1960-iger Jahren in Schweden einer Maoistischen Gruppe Gestalt und Format gab. Auf insgesamt 441 Seiten ermittelt und recherchiert die Journalistin Annika Bengtzon zwischen Ehekrise und Panikattacken , in den Mordfällen die nach der Rückkehr von "Ihm" passieren. Passend dazu ist es in Schweden bitterkalt, düster bis trist und weit entfernt vom Pipi Langstrumpf Idyll.
Zusammengefasst nur ein eingeschränkter Pageturner, weil die spannenden Momente rar gesät sind und von Hobby-psychologischen Betrachtungen fast an den Rand gedrängt werden. Es ist kein schlechtes Buch, es gibt aber auch etliche Schwedische/Skandinavische Kriminalautoren/Autorinnen, die es besser schaffen, Buchstaben mehr Spannung zu verleihen!
Zusammengefasst nur ein eingeschränkter Pageturner, weil die spannenden Momente rar gesät sind und von Hobby-psychologischen Betrachtungen fast an den Rand gedrängt werden. Es ist kein schlechtes Buch, es gibt aber auch etliche Schwedische/Skandinavische Kriminalautoren/Autorinnen, die es besser schaffen, Buchstaben mehr Spannung zu verleihen!